W&V: Burda versus Heidi Klum:Teures Nachspiel für "Chatter"

Ein Magazin aus dem Burda-Verlag rätselte über den Vater von Heidi Klums Tochter Leni - und zeigte das Mädchen. Jetzt muss Burda zahlen.

Lisa Priller-Gebhardt

In deutschen Medien dürfen die Kinder der Moderatorin von Germany's Next Topmodel, Heidi Klum , nicht ungepixelt gezeigt werden. Wer dies nicht respektiert, muss zahlen. Das bekommt nun die mittlerweile eingestellte Gossip-Zeitschrift Chatter zu spüren.

"Neuer Wirbel um ihre Tochter!", befand das mittlerweile eingestellte Magazin "Chatter" im September. Mutter Heidi ging das entschieden zu weit. (Foto: N/A)

Eine Verlagssprecherin bestätigt, dass zwischen Chatter und Klum eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde. Das Haus Burda zahle "eine fünfstellige Summe".

Auf dem Titel der Ausgabe 37 rätselte Chefredakteur Robert Pölzer : "Wer ist wirklich der Vater der kleinen Leni?" und veröffentlichte dazu mehrere Fotos mit Klein-Leni. Die Schreiben von Klums Anwälten an den neu gegründeten Verlag in Offenburg, der Entertainment Magazine Division, eine 100-prozentige Tochter von Hubert Burda Media, trudelten schon umgehend ins Haus. Gerüchte, nach denen Klum folglich ihren Auftritt bei der "Bambi-Verleihung" hätte, haben sich nicht bestätigt.

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© W&V 39 / 2010 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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