Die anderen kamen gar nicht erst zu Wort. Nach seinem Treffen mit dem japanischen Premierminister Shinzo Abe lud Donald Trump zur Pressekonferenz im Weißen Haus. Die Journalisten hatten viele Fragen. Aber Trump schaute gar nicht, welche Hände in die Höhe schnellen. Er las zwei Namen von einem Zettel ab: zuerst den eines Journalisten von der New York Post, kurz darauf von Fox News. Beide Medien gehören Rupert Murdoch. Nur ein Zufall?
US-Medienmarkt:Heißkalte Nähe
Filmstudios, TV-Sender, Printprodukte: Fox-News-Besitzer Rupert Murdoch ist einer der großen Spieler im Ring der öffentlichen Meinung. Seit der Präsident Trump heißt, ist er mächtiger als je zuvor. Mit Folgen für Amerikas Sender und Zeitungen.
Von Kathrin Werner
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