Es ist nicht einfach schlimm. Es ist furchtbar. Folge auf Folge baut Doctor Who die feine Beziehung zwischen Dem Doktor und seiner Begleiterin Rose auf. Eigentlich ist sie ja ohnehin unmöglich: Er ist ein Hunderte Jahre alter, zeitreisender Außerirdischer - und sie ein süßes, prolliges Mädchen aus London mit einer extrem endlichen Lebensspanne.
Doch irgendwie ist da immer etwas zwischen ihnen - und in der Folge "Doomsday" zerbricht, zerreißt, zerfetzt es. Das Team um Den Doktor und Rose hat gerade wieder einmal die Welt und die Menschheit gerettet, dafür mussten sie aber die Verbindung zu einem Paralleluniversum für immer kappen. Wer noch auf der anderen Seite ist: Rose.
Und als wäre diese abrupte Trennung nicht schon schlimm genug, hat Rose in ihrer neuen Realität einen Traum, der sie zu einem Strand ruft. Dort wartet: Der Doktor. Als Hologramm. Durch einen letzten winzigen Bruch zwischen den beiden Universen sendet er sein Bild, "Ich verbrenne gerade eine Sonne, um mich zu verabschieden", sagt er.
Rose bricht in Tränen aus und gesteht Dem Doktor ihre Liebe. Er nutzt seine letzte Chance für das Geständnis: "Rose Tyler, ich ..." Dann verschwindet sein Bild.
Und da schniefen selbst die, die sonst die physikalische Unmöglichkeit eines Hologramms durch einen Spalt im Universum erklären.