Als ihn seine Mutter fragte, was er denn genau mache, sagte Dazn-Chef James Rushton, 38, er schaffe das Netflix des Sports. Das Geld für den Streamingdienst bekommt er vom US-Milliardär Len Blavatnik. Die ersten Märkte, in denen Dazn aktiv ist, sind Japan und Deutschland. Dazn ist eine Verballhornung von "The Zone", also dem Bereich, wo es eng wird und die Sportler die Entscheidung suchen. Dazn hat Rechte an der Fußball-Bundesliga und an der Champions League gekauft.
Sportrechte:"Wir sind keine Kamikaze-Unternehmer"
Der Streamingdienst Dazn zeigt bald Fußball-Bundesliga und Champions League. Chef James Rushton erklärt, wie er damit Geld verdienen will.
Interview von Caspar Busse