Warum beim Auftritt der Sängerin aus Aserbaidschan ein Mann mit Pferdekopf auf einer Leiter mitten auf der Bühne stand, das konnte die begeisterte Netzgemeinde auch nach längerem Austausch über diese wichtige Frage nicht wirklich klären. Aber man war sich einig: Die Nummer gehörte zu dem Seltsamsten, was dieses an Seltsamkeiten reiche erste von zwei Halbfinalen beim Eurovision Song Contest in Kiew zu bieten hatte. Eine irgendwo zwischen Domina und Femme fatale gekleidete Künstlerin vor einer mit Kreide bemalten Wand sang etwas über "Skeletons" - und kam eine Runde weiter.
Song Contest in Kiew:Gagavision
Während beim ESC bisher der Streit um die russische Kandidatin die Schlagzeilen beherrschte, geht es jetzt nur noch um eines: Wie überlebt man den Wettbewerb, ohne irre zu werden?
Von Cathrin Kahlweit