
Kochen, boxen, tanzen, Känguruhoden verkosten: Deutschlands versammelte B-Promis treiben seit einigen Jahren im Fernsehen mithin recht peinliche Dinge. Manche Halbberühmtheiten beweisen dabei eine erstaunliche Recyclingfähigkeit. Eine unvollständige Liste der grausigsten Promi-Reality-TV-Formate.
Blogger und Medienjournalist Stefan Niggemeier hat einmal über die seltsame Spezies des B-Promi geschrieben: "Wir sollten ihn dafür lieben, dass wir ihn verachten dürfen." Deutschlands TV-Landschaft hat auf diese Aussage schon vor mehreren Jahren adäquat reagiert und nicht nur eine, sondern gleich diverse Verwertungsmöglichkeiten für die liebens-/verachtenswerten Semibekanntheiten des Landes entwickelt. Von Ich bin ein Star, holt mich hier raus! bis Promi-Frauentausch dürfen sie sich nun tummeln, gerne auch mehrfach.
Dass der B-Promi an sich recyclingfähig ist - will heißen, in mehreren Promi-Reality-TV-Formaten zugleich oder hintereinander eingesetzt werden kann - zeigt nicht zuletzt der amtierende Dschungelkönig Joey Heindle. Der wurde nämlich erst in RTL's B-Promi-Produktionsmaschine Deutschland sucht den Superstar aufwendig gecastet, bevor er in RTLs Dschungelcamp einziehen durfte. Verrückt.