Oprah Winfrey: Abschied von der Talk-Bühne:Ausgeplaudert

Auf ihrem Sofa wurden Tränen vergossen, es wurde gelacht, gelästert - und gehüpft: Nach 25 Jahren tritt Oprah Winfrey ab, Amerikas Talklady Nummer eins. Zum Abschied gab es gleich zwei Shows - und jede Menge Stars.

Die Bilder.

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Tom Cruise, Oprah Winfrey

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Auf ihrem Sofa wurden Tränen vergossen, es wurde gelacht, gelästert - und gehüpft: Nach 25 Jahren tritt Oprah Winfrey ab, Amerikas Talklady Nummer eins. Zum Abschied gab es gleich zwei Shows - und jede Menge Stars.

Er durfte natürlich nicht fehlen beim pompösen Goodbye für die Plaudertasche der Nation: Tom Cruise. 2005 hatte der Hollywoodstar in der Oprah Winfrey Show gleichermaßen die Sprungfedern des Talk-Sofas und die Nerven der Zuschauer beansprucht, als er ...

Tom Cruise, Katie Holmes

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... seiner Liebe zu Schauspielkollegin Katie Holmes hüpfend Ausdruck verlieh. Neben Cruise zollten aber auch andere Diven Oprah Winfrey Anerkennung für 25 Jahre Gesprächsbereitschaft.

Aretha Franklin

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Soulsängerin Aretha Franklin brachte der mittlerweile 57-Jährigen genauso ein Ständchen wie ...

Oprah Winfrey greets singer Stevie Wonder during the taping of 'Oprah's Surprise Spectacular' in Chicago

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... Stevie Wonder: Der blinde Sänger hatte sogar eigens einen Song für Oprah geschrieben. Nach der musikalischen Darbietung tauschte er mit der Talklegende Küsschen aus.

Am 8. September 1986 lief ihre Show erstmals beim Sender ABC, fast 5000 weitere Ausgaben folgten. Etwa 30.000 Gäste standen Winfrey über die Jahre Rede und Antwort - darunter sogar Präsidenten.

Singer Beyonce performs during the taping of 'Oprah's Surprise Spectacular' in Chicago

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Zwei hochkarätig besetzte Shows schenkte ihr der Sender ABC zum Abschied. Auch R'n'B-Star Beyoncé ließ die Hüften für Oprah kreisen.

Madonna, Oprah Winfrey

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Die Queen of Pop, Madonna, lobte die Queen of Talk als "self-made woman", die Millionen von Zuschauern inspiriert habe. "Sie tritt immer noch Menschen in den Hintern und ermutigt sie, groß zu träumen, hart zu arbeiten, ein Buch zu lesen, Fragen zu stellen und sich um Bildung zu bemühen, egal wer man ist und woher man kommt", sagte die Sängerin.

Talkshow host O'Donnell sings during the taping of 'Oprah's Surprise Spectacular' in Chicago

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Auch Talkshow-Kollegin Rosie O'Donnell wartete mit einer Sing- und Tanzeinlage auf. Die durften neben der Geehrten auch etwa 13.000 Oprah-Fans bewundern. Die Karten für die Abschiedsshows waren zuvor bei einer Lotterie verlost worden.

Usher,  Oprah Winfrey

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Für Afroamerikaner wie den Sänger Usher ist Winfrey bis heute ein Vorbild: Sie besitzt eine erfolgreiche Fernsehproduktionsfirma - und wurde als erste Schwarze in den USA zur Milliardärin.

Oprah Winfrey wipes a tear from her eye as she stands with actor Tom Hanks during the taping of 'Oprah's Surprise Spectacular' in Chicago

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"Heute Abend umgibt dich nichts anderes als Liebe", sagte Tom Hanks, der durch die erste Abschiedsshow führte. Und während normalerweise eher Oprahs Gäste Emotionen zeigten, war es diesmal die Talklady, die den Tränen nahe war.

Oprah Winfrey stands with former basketball player Michael Jordan during the taping of 'Oprah's Surprise Spectacular' in Chicago

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Und auch er outete sich als Oprah-Anhänger: der Ex-Basketballspieler Michael Jordan.

Maria Shriver, Oprah Winfrey

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Ihr Auftritt überraschte am meisten: Wenige Tage nach Bekanntwerden der Scheidung von Arnold Schwarzenegger wagte sich auch Mariah Shriver vor die Kameras. Der "Governator" hatte seiner Frau gestanden, ein nichteheliches Kind zu haben.

Oprah Winfrey, Dakota Fanning

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Jungschauspielerin Dakota Fanning, die unter anderem aus den Twilight-Filmen bekannt ist, trat mit einer Gruppe junger Fans auf die Bühne. "Wir nennen uns die Oprah-Show-Babies. Deine Stimme war der Soundtrack für unser Leben", sagte Fanning.

Oprah Winfrey

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Der Gastgeber der zweiten Show, Will Smith, machte Winfrey dann das vielleicht schönste Kompliment: Zwar habe die Talklady keine eigenen Kinder, doch Winfrey habe Millionen Menschen "bemuttert". "Das bringt dir den Status einer Göttin ein", sagte er.

© sueddeutsche.de/dapd/AFP/jobr/jab
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