Horst Lichter im Porträt:Horst im Glück

Fernsehkoch und Moderator Horst Lichter

Horst Lichter sieht sich als Schutzpatron von Bares für Rares: Wenn "es Schmu wird, wäre es vorbei".

(Foto: Kirsten Nijho/dpa)

Vom Bergmannssohn zum Koch zum Fernsehstar: Die Karriere von Horst Lichter ist eine unwahrscheinliche. Derzeit verkauft er für das ZDF sehr erfolgreich Trödel. Und danach? Ein paar Ideen hat er schon.

Von David Denk

Als der WDR zum ersten Mal mit Kameras in sein Restaurant kam, rief Horst Lichter seine Mutter an: Er wusste nicht, was er für die Leute vom Fernsehen kochen sollte. So aufgeregt war er. Und weil er dann bei diesem ersten Auftritt auch nicht wusste, was er sagen sollte, erzählte er den Zuschauern von ebendiesem Anruf. Mutter Lichter habe zu Birnen, Bohnen und Speck geraten, einem Klassiker der bäuerlichen norddeutschen Küche, und das gab es dann auch. "Das Rezept stimmte hinten und vorne nicht", erinnert sich Lichter. "Es war ein Desaster." Die Leute vom Fernsehen sahen das offenbar anders. Sie kamen von da an regelmäßig wieder, drei Jahre lang.

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