Hamburger Mediendialog:Den Tiger reiten

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G+J-Chefin Julia Jäkel verlangt beim Hamburger Mediendialog die Mithilfe von Unternehmen, wenn es darum geht, die Spaltung der Gesellschaft aufzuhalten. Das Werbegeld der Firmen sieht sie als Hebel im Spiel.

Von René Martens

Von der Terrasse des Hanse-Gates in Hamburg-Altona kann man leicht einen Stein in die Elbe werfen. Gemessen an manchen Orten, an denen Medienbranchentreffen sonst stattfinden, ist es eine beschauliche Location. Beim Hamburger Mediendialog 2018, der in dieser Woche am Wasser über die Bühne ging, war es mit der Beschaulichkeit spätestens vorbei, als Julia Jäkel einen bedeutungsschweren Satz aussprach: "Ich mache mir, als Bürgerin und als Verlagsverantwortliche, Sorgen, wie es weitergeht mit der demokratischen Öffentlichkeit."

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