Fall Kachelmann:Nächste Runde

Der Streit zwischen Jörg Kachelmann und einigen großen Medienhäusern nimmt kein Ende: Der "Burda"-Verlag geht nun gerichtlich gegen Johann Schwenn, den Anwalt des Wettermoderators, vor. Der Vorwurf: Diffamierung.

Katharina Riehl

Philipp Welte, Vorstand des Burda-Verlags (Bunte, Focus), hat rechtliche Schritte wegen angeblicher Diffamierungen gegen Johann Schwenn, den Anwalt des Wettermoderators Jörg Kachelmann, eingeleitet. Man werde "Schwenn zur Abgabe einer Unterlassungserklärung auffordern und diese gegebenenfalls auch gerichtlich durchsetzen", so der Verlag.

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Der Burda-Verlag hat rechtliche Schritte gegen Johann Schwenn (links), den Anwalt von Wettermoderator Jörg Kachelmann (rechts), eingeleitet.

(Foto: AFP)

Schwenn hatte nach dem Freispruch Kachelmanns vergangene Woche in der Talkshow Markus Lanz erklärt, Welte habe "jeden deutschen Chefredakteur von Bedeutung angerufen und versucht, ihn für eine negative Berichterstattung gegen Kachelmann zu gewinnen." Schwenn sagte auf Anfrage, er "freue sich auf Weltes Glaubhaftmachung".

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