Extra-Ausgabe:Tagesschau outet sich als Fan von "Zurück in die Zukunft"

Extra-Ausgabe: ARD-Sprecherin Linda Zervakis lässt sich nichts anmerken.

ARD-Sprecherin Linda Zervakis lässt sich nichts anmerken.

(Foto: Quelle: ARD)
  • Die Tagesschau zeigt auf ihrer Facebook-Seite eine Extra-Ausgabe der Tagesschau zu Ehren der "Zurück in die Zukunft"-Trilogie.
  • Sprecherin Linda Zervakis verliest darin Meldungen, die auch in einer im Film gezeigten USA Today-Ausgabe aus dem Oktober 2015 stehen.
  • Dem zweiten Teil der Trilogie zufolge soll Protagonist Marty McFly am heutigen 21. Oktober 2015 in der Gegenwart landen.

Linda Zervakis beherrscht ihren Job - sie kann selbst die absurdesten Meldungen mit sachlicher Nachrichtensprecherstimme vortragen und dazu ein ernstes Gesicht machen. Das hat sie jetzt in einer kurzen Extra-Ausgabe der Tagesschau bewiesen, die dem Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" gewidmet ist und seinem Protagonisten Marty McFly (Michael J. Fox), der dem Film zufolge heute, am 21. Oktober 2015 um Punkt 16.29 Uhr, in der Gegenwart ankommt.

"Vor dem Staatsbesuch von Königin Diana laufen die Vorbereitungen in der US-Hauptstadt Washington auf Hochtouren", "Die Preise für Seetang sind zuletzt stark angestiegen": So lauten die Nachrichten, die Linda Zervakis in dem Video vorträgt, das die Tagesschau auf ihrer Facebookseite veröffentlicht. Tatsächlich stammen die Meldungen von einem Titelblatt der USA Today, die im zweiten Teil der Trilogie in die Kamera gehalten wird - und die das Datum der morgigen Ausgabe aufweist.

Für alle, die die Anspielungen dann noch nicht verstanden haben, gibt es zusätzlich zu Staatsbesuch und Seetang eine Meldung über einen Zwischenfall im kalifornischen Hill Valley, "der für Gesprächsstoff sorgt". Auf der Autobahn sei ein Geisterfahrer unterwegs gewesen, das Auto sei aus dem Nichts aufgetaucht, es soll sich um einen DeLorean handeln - jenes legendäre Gefährt, mit dem Marty McFly unterwegs zu sein pflegte.

Und wer sich selbst dann noch wundert, was mit der Tagesschau los ist, an diesem 21. Oktober 2015, der bekommt am Ende die Auflösung serviert: "Das waren die Nachrichten", sagt Zervakis, "und damit zurück in die Zukunft".

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