Eurovision Song Contest:Wilde Frauen und sanfte Männer

Stadion-Pop und Polka-Klänge, absurde Frisuren und Retro-Kleider: Im Finale des Eurovision Song Contest 2012 am Samstagabend treffen Pop-Welten aufeinander. Die Bilder.

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Stadion-Pop und Polka-Klänge, absurde Frisuren und Retro-Kleider: Im Finale des Eurovision Song Contest 2012 am Samstagabend treffen Pop-Welten aufeinander. Die Bilder. Die schwedische Siegerin Loreen beschrieb ihre Gefühle nach dem Wettbewerb als "euphorisch" - in Anlehnung an ihren Song "Euphoria".

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Vor Journalisten bezeichnete die 28-Jährige alle 26 Finalisten als Gewinner. Der Eurovision Song Contest sei immer eine Frage des Geschmacks, und in diesem Jahr sei die Wahl eben auf sie gefallen.

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Silber für die "Pop-Omas": Die russische Gruppe Buranowski Babuschki überzeugte mit einem Pop-Folklore-Stück.

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Eine Ballade schaffte es auf den dritten Platz. Der Serbe Zeljko Joksimovic ist ein ESC-Veteran: 2004 wurde er als Sänger Zweiter, außerdem war er zweimal als Komponist in den Top Ten und moderierte 2008 den ESC in seiner Heimat.

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Roman Lob, Deutschlands Kandidat und "unser Star für Baku", schaffte Rang acht, mit Gänsehaut-Ballade plus Welpenblick.

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Der ESC beherrschte auch das Netz. Während der Show rangierte das Stichwort "Eurovision" bei Twitter weltweit unter den am häufigsten verwendeten Begriffen. Viel Lob gab es für Anke Engelkes politische Botschaft bei der Punktevergabe: "My 12 points go to Anke. Danke", schrieb ein User.

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Sie wurde auf Händen getragen und erreichte trotzdem nur den 16. Platz: Ivi Adamou trällerte für Zypern. Dass die 18-Jährige überhaupt das Finale erreicht hatte, verwunderte manche.

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"An dem Kleid merkt man, dass die Griechen sparen müssen", schrieb ein Twitter-User über das Stück Stoff am Leib der griechischen Sängerin Eleftheria Eleftheriou.

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Zu viel "Flashdance" und "Footloose" gesehen? Donny Montell legte sich für Litauen ins Zeug. "Musikalisch ein Blindgänger", sagte ARD-Kommentator Peter Urban.

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Zappelphilippe in Silber: Beim Vorjahres-ESC galten die irischen Zwillinge John und Edward als Sensation, diesmal reichte es nur für Rang 19.

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An Balladen, Roben und dramatischer Gestik (hier Pastora Soler für Spanien) mangelte es in Baku nicht. "Wenn ich den #esc schaue fühl ich mich Intellektuell & Musikalisch Unterfordert", twitterte ein User. Gelästert wurde im Netz ordentlich - vor dem Fernseher blieb man aber doch bis zum Schluss: 120 Millionen Zuschauer.

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