Eurovision Song Contest - Erstes Halbfinale:"Dankeeeeeee!"

Entschleunigung, Herzschmerz oder Spaß: Mehrere Wege führten beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest in die Endausscheidung am Samstag in Kopenhagen. Am dankbarsten zeigte sich die Überraschungssiegerin des Abends. Wer es neben ihr ins Finale geschafft hat, und wer nicht.

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Ihr glückte die Überraschung des ersten Halbfinal-Abends: Valentina Monetta rückt für San Marino in die Endrunde des diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC): Die Sängerin und ihr Komponist Ralph Siegel schafften es mit dem zaghaften "Maybe" im dritten gemeinsamen Anlauf in die Endrunde der Schlagershow.

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Damit hat sich der Zwergstaat zum ersten Mal in seiner Geschichte für das ESC-Finale qualifiziert. "Dankeeeeeee!" rief Monetta nach ihrem Erfolg. "Das ist sehr wichtig für mich."

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Weniger überraschend konnten Aram Mp3 aus Armenien ("Not Alone") und ...

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... die Schwedin Sanna Nielsen ("Undo"), die als Favoriten gehandelt werden, genug Stimmen von Zuschauern und Jurys auf sich vereinen.

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Angesichts des Ukraine-Konflikts begleiteten Pfiffe und Buhrufe aus dem Publikum den Erfolg für die Kandidatinnen aus Russland im ersten Halbfinale des Wettbewerbs. Die Tolmatschowa-Schwestern, eineiige Zwillinge, trugen ihren Song "Shine" dennoch hochprofessionell vor, aber vielleicht ein wenig zu glatt.

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Neben Russland rückte auch die Ukraine ins diesjährige ESC-Finale ein: Marija Jaremtschuk gelang das für ihr Land mit "Tick-Tock". Nach der politischen Situation in ihrem Heimatland gefragt sagte sie nach der Show: "Alles was ich hier mache, mache ich für die Menschen in der Ukraine. Ich stehe nicht allein auf der Bühne. Hinter mir auf der Bühne stehen 46 Millionen Ukrainer." Ihre Hauptbotschaft sei aber: "Es gibt so viele Dinge, die wichtiger sind als Politik." Eurovision sei der beste Weg, Menschen zu vereinen - "durch die Musik".

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Außerdem gelang den Kandidaten aus Montenegro, (im Bild: Sergej Ćetković mit "Moj svijet") und ...

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... Ungarn der Sprung ins Finale. Dem Hungaro-Amerikaner András Kállay-Saunders könnte für das Donauland sogar der ganz große Erfolg gelingen. Mit "Running" zählt er zu den Favoriten.

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The Common Linnets aus den Niederlanden setzten ganz auf Entschleunigung. Mit der Klampfe vor dem Bauch sangen und spielten sie, als stünden sie in einem kleinen Club und nicht auf einer Riesen-Bühne. Mit dem Countrysong "Calm After The Storm" sicherten sie sich das Finalticket.

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Ganz auf Emotion setzte Dilara Kazimova aus Aserbaidschan: Mit "Start a Fire" will sie sich ins Herz von Millionen Zuschauern singen. Vielleicht gelingt es ihr beim Finale am Samstag, für das sie sich qualifizierte.

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Mit Humor schaffte es die Spaßpunk-Band Pollapönk aus Island ins Finale. Mit ihrem Titel "No Prejudice" setzten sie sich gegen Konkurrenten durch, die es ...

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... ebenfalls mit Witz versuchten, wie etwa der für Lettland angetretene Bochumer Jöran Steinhauer mit seiner Band Aarzemnieki. Ebenfalls ausgeschieden sind die Kandidaten aus Portugal, Belgien, Moldawien, Estland und Albanien.

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