Phil Hubbe macht in seinen Comics Witze über Behinderte.
Er darf das. Schließlich hat er selbst Multiple Sklerose.
Und über diese chronisch entzündliche Erkrankung des Nervensystems "MS" macht er sich ebenso lustig wie über andere Erkrankungen oder Behinderungen.
So geht er darauf ein, wie depressive Menschen im Zusammenhang mit einem Burnout die Welt im wahrsten Sinne des Wortes nur noch schwarz malen.
Auch die Schwierigkeiten, die sich einem Rollstuhlfahrer im normalen Alltagsleben bieten, thematisiert er ...
... Und bildet sie mit einem Augenzwinkern ab.
Worum es in all seinen Cartoons geht, ist eine gewisse Prise Selbstironie ebenso wenig zu verlieren, wie das Lachen.
Auch wenn die allgemeine gesellschaftliche Erwartungshaltung dazu eine vollkommen andere sein mag.