Spielen Schauspieler über Jahre hinweg dieselbe Serienrolle, verschmelzen sie mit ihrer Figur - manchmal so sehr, dass man vergisst, wie "Rachel", "Mr. Big" und "J. D." wirklich heißen. Neben Prominenten, die ihre Figur nicht loswerden, gibt es aber einen, der den Imagewechsel geschafft hat. Ein Überblick.
Neil Patrick Harris als Barney Stinson
Dieser Schauspieler wird wohl auf ewig mit einer Entchenkrawatte, dem "Playbook" und schicken Maßanzügen in Verbindung gebracht werden: Neil Patrick Harris, oder, um bei der Rolle des frauenaufreißenden New Yorkers zu bleiben - Barney Stinson.
Dabei hatte der Serienstar aus How I Met Your Mother bereits Auftritte in diversen anderen Serien - in den USA wurde er bereits in jungen Jahren als Protagonist der Fernsehserie Doogie Howser, M.D. bekannt, die von einem 16-jährigen (!) Arzt handelt. In "Harold & Kumar" und in "Die Schlümpfe" war er außerdem auf der Kinoleinwand zu sehen.
Doch trotzdem - als selbsternannter "bester Freund" von Ted Mosby und smarter Womanizer gab Harris danach einfach eine einprägsame Figur ab. Ob die Rolle als wohlhabender Schnurrbartträger namens Foy in der schrägen Westernkomödie "A Million Ways to Die in the West" (im Bild) daran etwas ändern wird? Wahrscheinlich wird Harris für echte HIMYM-Fans immer der legen... - Moment, es kommt gleich! - ...däre Barney Stinson bleiben.
Im Bild: Amanda Seyfried als Louise und Neil Patrick Harris als Foy in "One Million Ways to Die in the West".