Wiener Opernball:"Mein Kleid, mein Kleid!"

Im Walzerschritt durch die Rezession: Auf dem Wiener Opernball machte sich eine Nacht lang niemand Sorgen - bis auf US-Schauspielerin Nicolette Sheridan. Die Bilder des Abends

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Trotz aller Unkenrufe haben am Donnerstagabend mehr als 5000 zahlende Gäste auf dem 53. Wiener Opernball der weltweiten Finanzkrise - zumindest für eine lange Nacht - eine Absage erteilt. Die Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh (links neben Pianist Rudolf Buchbinder) hat' s gefreut.

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Gut gelaunt und glamourös gaben sich die Besucher auf dem Parkett. Opernsängerin Birgit Sarata erschien in Türkis und strahlte mit den Strass-Ornamenten auf ihrem Kleid um die Wette.

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Ausverkauft: Wer auf dem Parkett der Oper tanzen wollte, musste 230 Euro Eintritt zahlen. Eine Loge kostete 17.000 Euro.

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Bedauerlicherweise machte sich die internationale Prominenz auf Österreichs wichtigstem gesellschaftlichen Ereignis rar, was Ehrengast Nicolette Sheridan - bekannt aus der US-Serie "Desperate Housewives" - in Bedrängnis brachte. Sie wurde von den Fotografen derart in die Mangel genommen, dass ihr nurmehr die Flucht nach vorn blieb.

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Baunternehmer Richard "Mörtl" Lugner, der schon so schillernde Personen wie Paris Hilton und Pamela Anderson betreute, bugsierte den Ehrengast durch die Menge. Mit den Worten "my dress, my dress" (mein Kleid, mein Kleid) flüchtete Nicolette Sheridan in Mörtls Loge.

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Für die Debütantinnen in ihren weißen Kleidern mit Glitzerdiadem ein großer Moment: die Eröffnung der Tanzfläche.

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Der Wiener Opernball hatte in diesem Jahr eine neue Tanzformation zu bieten. Die 160 Tanzpaare absolvierten als Novum eine Tanzeinlage namens "Blume des Lebens", die in einen Eröffnungswalzer mündete.

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Klassisch: Auch Ballettänzer betraten das Parkett.

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Die Vorführung der Kinderbalettgruppe brachte Schwung in die Veranstaltung und sorgte für farbenfrohe Stimmungbilder.

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Im Gegensatz zum Pracht und Prunk der früheren Jahre ließen sich insgesamt weniger Politiker, Bankenchefs und Wirtschaftsbosse im Scheinwerferlicht der TV-Kameras blicken. Österreichs Kanzler Werner Faymann (SPÖ) und seine Frau demonstrierten dennoch Einheit in der Krise.

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Auf den Opernball als Aushängeschild des Landes solle auch in Krisenzeiten nicht verzichtet werden, sagte Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer. Er mache wichtige Reklame für das Land. "Für mich steht im Vordergrund, dass wir die Schwierigkeiten und diese Krise mit vereinten Kräften bekämpfen wollen", sagte Fischer im Österreichischen Rundfunk (ORF) - und ließ sich mit Ehefrau Margit ablichten.

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