Wegbegleiter:Menschen in Dianas Leben

Auch die Menschen an Diana Spencers Seite haben eine Geschichte ...

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diana spencers eltern

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Dianas Eltern: Earl Edward John Spencer und seine 12 Jahre jüngere Frau Frances Roche-Fermoy. Diana Frances Mountbatten-Windsor gehörte vom Tag ihrer Geburt (1. Juli 1961) an zum englischen Hochadel. Das Foto zeigt die Taufe ihrer älteren Schwester Sarah im Jahr 1955 in Westminster Abbey in London. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: die Familie

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Diana (r.) und ihre Geschwister im Jahr 1970: Die älteren Schwestern Sarah (l.) und Jane (2.v.r.), ihr jüngerer Bruder Charles Edward Maurice, der später einmal das Erbe des Vaters (3.v.r.) als Earl antreten soll. Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme waren die Eltern bereits seit drei Jahren getrennt. Eigentlich hätte Diana noch einen 18 Monate älteren Bruder gehabt: Am 12. Januar 1960 war der kleine John Spencer jedoch wenige Stunden nach seiner Geburt gestorben. Da sich die Eltern um jeden Preis einen Erben wünschten, waren sie bei Dianas Geburt so auf einen Jungen fixiert, dass sie noch nicht einmal einen Namen für sie hatten. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Bruder Charles

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Knapp drei Jahre später erfüllte sich ihr Wunsch: Als Charles Edward Maurice am 20. Mai 1964 das Licht der Welt erblickte, war der heiß ersehnte Erbe geboren. So harmonisch wie auf diesem Foto verlief die Beziehung später nur noch selten. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Pony Scuffle

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1974: Lady Diana Spencer als 14-Jährige - ein ganz normaler Teenager, der Pferde liebt. Zu diesem Zeitpunkt lässt sie sich nur von ihrem Pony und besten Freund "Scuffle" küssen. "All meine Freundinnen hatten einen Freund. Ich aber nicht, weil ich irgendwie wusste, dass ich sauber bleiben musste, für etwas was auf mich zu kam", hatte sie später einmal über ihre Jugend gesagt. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Camilla Parker Bowles

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In schicksalhafter Begleitung: 1980, im Jahr vor der Hochzeit, laufen Diana und Camilla Parker-Bowles durch die Straßen von London. Die zweifache Mutter ermunterte Charles, Diana zu heiraten und kümmerte sich um die junge, schüchterne Frau. Zu dieser Zeit war Camilla bereits die Geliebte des Prinzen. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Earls Spencer

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Lady Diana mit ihrem Vater, Earl Spencer, kurz vor der Ankunft an der St. Paul's Cathedral in London. Diana wurde bereits während der Verlobungszeit klar, dass Camilla eine unverhältnismäßig große Rolle im Leben von Charles spielte. Bis kurz vor der Hochzeit überlegte sie, ihn nicht zu heiraten. Dass sie am 29. Juli 1981 dann doch die Ehe mit Charles einging, lag an der Überzeugungskraft ihres Vaters, der ihre Bedenken als übertrieben abtat. Foto: AP

Dianas Wegbegleiter: die Queen

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"Vor der ersten Begegnung auf Schloss Balmoral in Schottland machte ich mir in die Hose. Ich hatte eine Heidenangst vor ihr", erzählte Prinzessin Diana über ihren ersten Besuch bei der Queen. Bei Veranstaltungen wie diesem Derby in Epsom war die Zusammenkunft mit ihr bereits Routine. Doch die Atmosphäre zwischen den beiden blieb zeitlebens kühl. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Fergie

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Mit Sarah Ferguson (r.), Herzogin von York, fühlte sich Diana verbunden. Die beiden verbrachten auch privat Zeit miteinander, wie zum Beispiel 1987 einen Skiurlaub im Schweizer Wintersportort Klosters. Kurz zuvor hatte "Fergie" Prinz Andrew geheiratet, von dem sie zwei Töchter - Beatrice und Eugenie - bekam. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Tina Brown

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Die amerikanische Journalistin Tina Brown kannte Lady Di gut. In ihrer kürzlich erschienenen Diana-Biographie beseitigt sie den Mythos von den Paparazzi, die Diana in den Tod getrieben haben sollen: "Diana und Dodi haben ihr Leben selbst gegen die Wand gefahren". Statt wie wahnsinnig vor der Presse zwischen Ritz und Dodis Apartment hin- und herzufahren, hätten sie zum Dinner im Hotel bleiben können, schreibt Brown. Zudem hätte Diana persönlich den Fotografen ihre Affäre mit Dodi gesteckt, um ihren Geliebten Hasnat Khan und Charles eifersüchtig zu machen. Brown: "Das war ihr Spiel bis zum Schluss." Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Andrew Morton

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1994: Der königliche Autor Andrew Morton erntet harsche Kritik für sein Buch "Diana: Ihr neues Leben". Darin beschreibt er erstmals offen Dianas Eheprobleme und Camillas Rolle in dieser "Ménage à trois". 1992 war die Trennung von Charles offiziell bekannt gegeben worden. Foto: AFP

Dianas Jugendfreund James Gilbey

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August 1992: Die britische Boulevardzeitung The Sun druckt den angeblichen Wortlaut eines Telefongesprächs zwischen Prinzessin Diana und ihrem Jugendfreund James Gilbey, das unter dem Namen "Tintenfisch-Gespräch" bekannt wird: Diana "Ich will nicht schwanger werden." Gilbey "Liebling, das wird nicht passieren. Okay?" Diana "Jaaa". Gilbey "Du darfst so nicht denken. Es passiert nicht, Liebling. Du wirst nicht schwanger." Diana "Ich habe heute Fast Enders gesehen. Eine der Hauptdarstellerinnen hatte ein Baby. Sie dachten, es sei von ihrem Mann. Es war von einem anderen." Gilbey "Mein Tintenfischchen, küss mich. Oh Gott. Ist dieses Gefühl nicht wundervoll? Magst du es auch?" Diana "Ja, sehr." Diana bestritt stets, eine Affäre mit ihm gehabt zu haben. Foto: AP

Dianas Wegbegleiter: Oliver Hoare

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August 1994: Boulevardblätter berichten von laufenden Anrufen Dianas bei Oliver Hoare, der auch ein Freund von Charles war. Die Presse schreibt, Diana sei verrückt und würde den Kunsthändler mit Telefonterror belästigen. Diana klärte den Verdacht auf, indem sie angab, jemand anders hätte von ihren Telefonen aus Oliver angerufen, um Diana in ein schlechtes Licht zu rücken. Foto: AFP

Dianas Wegbegleiter: James Hewitt

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James Hewitt: Mit ihm hatte Diana von 1987 bis 1992 eine Beziehung. Alles begann völlig harmlos: Diana suchte einen Reitlehrer für ihre Söhne William und Harry. Später hat er Diana erpresst und betrogen. Er verkaufte ein Buch, in dem er Details ihrer Liebesbeziehung schildert. In England nennt man ihn nur noch die "Ratte". Foto: AFP

Dianas Wegbegleiter: Butler Paul Burrell

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Viele ihrer Wegbegleiter taten sich nach Dianas Tod als enger Freund hervor und warfen noch schnell eine Biografie auf den Markt. So auch Dianas Butler Paul Burrell, der sich in seinem ersten Buch "Diana - Die Zeit mit ihr" zwischen Selbstdarstellung, devoter Verherrlichung und Indiskretion bewegt. 2003 kommt ein weiteres Buch heraus: In "A Royal Duty" veröffentlicht Burrell vertraute Details über Dianas persönliches Leben. "Sie nannte mich ihre emotionale Waschmaschine," erklärt der Butler. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter: Lucia de Lima

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Eine besondere Beziehung verband Diana zu Lucia Flecha de Lima, die sie 1991 in Brasilien traf. De Lima war deutlich älter als Diana und unterstützte die Prinzessin in allem, was ihr wichtig war. Diana besuchte Lucia regelmäßig - auch als diese später nach Amerika zog. Foto: AFP

Dianas Wegbegleiter: Rosa Monckton

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Durch Lucia lernte Diana Rosa Monckton kennen. Monckton wurde eine sehr enge Freundin und gilt seit Dianas Tod als ihre inoffizielle Sprecherin. Als sie Anfang 1994 eine Fehlgeburt erlitt, ließ Diana das totgeborene Mädchen im Garten des Kensington-Palastes beisetzen. Diana war auch die Patentante von Moncktons zweiter Tochter Domenica, die das Down-Syndrom hat. Kurz vor dem tödlichen Unfall hatten Monckton und Diana sechs Tage gemeinsam in Griechenland verbracht. Dianas Freundin Rosa Monckton ist sich sicher, dass der Millionärs-Sohn nur ein Lückenbüßer war: "Dodi ging Diana auf die Nerven, sie hätte sich bald getrennt." Foto: AFP

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Der letzte Mann in Dianas Leben: Dodi Al-Fayed, Sohn des aus Ägypten stammenden Geschäftsmannes Mohamed Al-Fayed. Die einzige Beziehung nach ihrer Ehe, an der Diana die Öffentlichkeit teilhaben ließ. Diana und Dodi hatten viele Gemeinsamkeiten: Er war ebenfalls geschieden, stammte aus einer zerrütteten Familie, wurde als Kind von seiner Mutter verlassen und wuchs beim Vater auf. Auch der finanzielle Rückhalt war ähnlich, beide verfügten über ein Millionen-Vermögen. Dieser Aspekt war für die Prinzessin von Wales nicht unwichtig. Nur so konnte sie sicher sein, dass ihr Geliebter nicht auf ihr Geld aus war oder sich später Enthüllungen über sie vergolden lassen würde. Foto: Getty Images

Dianas Wegbegleiter:

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Elton John und Prinzessin Diana waren befreundet. Ihr Lieblingslied war "Candle In The Wind". Nach dem Tod von Prinzessin Diana spielt Elton John diesen Hit auf der Trauerfeier mit dem leicht abgeändertem Text "Goodbye Englands Rose". Die Platte, deren Einnahmen an eine Stiftung der Verstorbenen gingen, wurde die erfolgreichste Single aller Zeiten. Elton John hat diese Version seines Welthits bisher nur einmal aufgeführt. Das Lied, das sich eigentlich auf Marilyn Monroe bezog, war zur Hymne für die Prinzessin geworden. Foto: Reuters

Dianas Wegbegleiter: Luciano Pavarotti

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Bei Dianas Begräbnis musste sich der weltbekannte Tenor Luciano Pavarotti von zwei Damen stützen lassen. Man hatte ihn gefragt, ob er zu Ehren Dianas singen wolle. Aber Pavarotti lehnte ab, er würde es sich nicht zutrauen: Zu tief sei sein Schmerz. Foto: Reuters

Mohamed Al-Fayed

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Der Multimillionär Mohamed Al-Fayed verbreitet seit dem Tod seines Sohnes immer wieder Verschwörungstheorien über die angebliche Ermordung von Dodi und Diana. Auf sein Drängen hin werden die näheren Umstände in diesem Jahr erneut untersucht, diesmal durch ein Geschworenengericht in Großbritannien. Der ägyptische Unternehmer ist nicht zu dem offiziellen Gedenken an Diana in der Londoner Guard's Chapel geladen. Foto: dpa

Dianas Wegbegleiter: Trevor Rees Jones

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Einer der drei letzten Wegbegleiter: Dianas Leibwächter Trevor Rees-Jones, der bei dem Unfall schwer verletzt wurde. Ärzte operierten Rees-Jones zehn Stunden, um seinen Unterkiefer wiederherzustellen. Durch psychologische Betreuung hat er inzwischen große Teile seines Erinnerungsvermögen wiedererlangt. Er fühle "eine Art Schuld", dass er noch lebe, glaube aber nicht, dass er für das Geschehene verantwortlich sei, sagte er in einem Interview. Rees-Jones wies die von Dodis Vater vorgebrachten Verschwörungstheorien stets zurück. Foto: Reuters

Dianas Wegbegleiter:

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Henri Paul, der Fahrer von Prinzessin Diana, wird im offiziellen Bericht für das Unglück verantwortlich gemacht: Nicht die Paparazzi, sondern allein die Trunkenheit des Fahrers sei die Ursache für den Unfall gewesen. Die Eltern von Paul sind von seiner Unschuld überzeugt: "Wir sind sicher, dass unser Sohn nicht betrunken war", erklärten Jean und Gisele Paul dem britischen Rundfunksender BBC. Möglicherweise sei die Blutprobe von Henri mit der eines Betrunkenen verwechselt worden. Foto: AP

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Mohamed Al-Fayed hat im Kaufhaus Harrod's seinem Sohn und Prinzessin Diana einen Gedenkschrein errichten lassen. Al-Fayed will zum 10. Todestag von Diana und Dodi zwei Schweigeminuten in dem Londoner Luxuskaufhaus einlegen. Um 11 Uhr sollen alle Mitarbeiter die Arbeit niederlegen und der beiden in Stille gedenken. Foto: dpa

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