Über Vin Diesels erste Bühnenerfahrung ist folgende Anekdote überliefert: Im zarten Alter von sieben Jahren verschaffte er sich mit Freunden Zugang zu einem Theater in seiner Heimatstadt New York. Den jungen Mark Sinclair (so der bürgerliche Vorname des Amerikaners) drängte es allerdings nicht auf die Bühne - vielmehr wollten die kleinen Vandalen das Schauspielhaus verwüsten.
Das Ende der Geschichte ist eigentlich nicht weiter relevant - die Rabauken wurden auf frischer Tat ertappt und als Strafe zum Theaterspielen verdonnert - es bleibt aber festzuhalten: Bereits im Kindesalter war Vin Diesel ein harter Bursche.
Zu berühmt für potentielle Blessuren
Umso mehr überrascht das Bekenntnis des Actionfilm-Stars zu seinen weiblichen Charakterzügen. Der Zeitschrift In gestand er jetzt: "Ich habe auf jeden Fall eine sensible, feminine Seite. Schließlich habe ich eine dreijährige Tochter."
Gefährliche Szenen drehe er mittlerweile nur noch selten selbst. Weich geworden ist der Darsteller der erfolgreichen Kinoreihe The Fast and Furious dennoch nicht, wie er sich beeilt zu erklären. "Im Gegensatz zu früher lässt man mich nicht mehr so viele Stunts machen. Wahrscheinlich, weil ich zu berühmt geworden bin."
Und auch in einem weiteren Punkt kehrt Diesel, der sich sein Geld auch schon mal als Türsteher verdiente, den unverbesserlichen Macho heraus: "Während des Drehs in Rio bin ich am liebsten langsam über den Strand geradelt und hab mich umgeschaut. Die Brasilianerinnen sind absolut hinreißend", erzählte der verheiratete Filmheld im Interview mit der In.
Diesel ist ab dem 28. April im Kinofilm Fast & Furious Five zu sehen. Die Fortsetzung des Action-Spektakels handelt erneut von Autonarr Dom (Diesel) und seiner Gang, die in Brasilien einen 100-Millionen-Dollar schweren Safe rauben wollen.