VIP-Klick: Verona Pooth:Veronas Wunsch wird wahr

Eine Fehlgeburt und die Firmenpleite ihres Mannes haben Deutschlands bekanntester Werbeikone zugesetzt. Nun gibt es endlich gute Neuigkeiten aus dem Hause Pooth.

Mehrere Monate konnte Verona Pooth das Geheimnis für sich behalten, nun ist es offiziell: Sieben Jahre nach der Geburt ihres Sohnes San Diego erwartet die Werbeikone ihr zweites Kind. "Ich bin schon im vierten Monat", sagte die 42-Jährige im Interview mit Bunte. "Endlich hat's geklappt. Es ist ein absolutes Wunschkind."

Verona Pooth Job

Nach zwei anstrengenden Jahren hat Verona Pooth wieder Grund zum Lachen: Die Werbeikone ist im vierten Monat schwanger.

(Foto: dpa)

Über das Geschlecht sei noch nichts bekannt. "Bei Diego wollte ich es unbedingt vorher wissen, diesmal möchte ich mich überraschen lassen", zitiert Bunte die Schwangere. Glaubt man ihrem Ehemann Franjo, wird sie das jedoch nicht durchhalten. "Mal sehen, wer Recht behält", sagte Verona.

Die Vorfreude auf das Baby ist jedoch nicht ungetrübt: "Auf der einen Seite ist die unendliche Freude über meine Schwangerschaft, aber in der nächsten Sekunde denkst du: Freu dich nicht zu früh, du weißt nie genau, was noch passieren kann", sagte Pooth - und sprach auch über eine frühere Fehlgeburt. Sie tröste nur, dass es am Anfang der Schwangerschaft passiert sei, sagte Pooth. "In den letzten zwei Jahren habe ich wirklich mehr durchgemacht, als man mir in der Öffentlichkeit angesehen hat."

Nun habe sie sich eine Babypause verordnet und werde sich nur noch auf einige wichtige Werbeproduktionen konzentrieren. Ehemann Franjo hingegen will sich dem Bericht zufolge auf sein berufliches Comeback konzentrieren. Er habe nach langen Verhandlungen endlich die Maxfield-Insolvenz abgewickelt und sei wieder voll unternehmerisch tätig.

Ein Jahr, nachdem Franjo Pooth mit seiner Firmenpleite ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten war, wurde er 2009 wegen fahrlässiger Insolvenzverschleppung, Untreue, Bestechung im geschäftlichen Verkehr und Vorteilsgewährung zu einem Jahr Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Zudem musste der 41-Jährige 100.000 Euro an den Insolvenzverwalter zahlen - und der Stadtsparkasse Düsseldorf eine Million Euro.

Im Mai 2009 hatte sich Verona in einem Fernseh-Interview noch darüber beklagt, dass die Firmenpleite ihres Mannes der weiteren Familienplanung im Weg stehe. "Wir beide wollten unbedingt noch ein Kind, nur nicht in dieser Zeit", sagte Pooth in der TV-Dokumentation.

Das Schlimmste ist nun offenbar überstanden.

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