VIP-Klick: Vanessa Hessler:Alice-Model zeigt keine Reue

Vanessa Hessler steht auch nach ihrem Rauswurf als Alice-Model zu ihrer Beziehung mit dem Gaddafi-Sohn Mutassim. Sie hätte ihm sogar das Jawort gegeben.

Das wegen ihrer Gaddafi-Schwärmerei gefeuerte Alice-Model Vanessa Hessler hält zu ihrem ehemaligen Lebensgefährten. "Ich verleugne keine Person, die ich geheiratet hätte", sagte die 23-Jährige übereinstimmenden Medienberichten zufolge der Zeitschrift Dipiu.

Telefonica prüft Rausschmiss von Gaddafi-Freundin ´Alice"

Vanessa Hessler will sich nicht von ihrer Liebe zum getöteten Gaddafi-Sohn Mutassim distanzieren. Das Telekommunikationsunternehmen Telefónica trennte sich von seinem langjährigen Werbegesicht, nachdem das 23-jährige "Alice"-Model ihre Beziehung zum Diktatoren-Sohn offenbart hatte.

(Foto: dpa)

Hessler hatte zuvor von ihrer "leidenschaftlichen Liebe" zum Gaddafi-Sohn Mutassim erzählt und den Clan des libyschen Diktators als "normale Leute" bezeichnet. Das Telekommunikationsunternehmen Telefónica trennte sich daraufhin von seinem Werbegesicht für Alice DSL, weil Hessler sich nicht von ihren Aussagen distanzieren wollte.

Mit ihrem toten Ex-Liebhaber verband sie "eine leidenschaftliche Geschichte" , sagte das italo-amerikanische Topmodel der italienischen Zeitschrift Diva e Donna, "wir sind vier Jahre lang zusammen gewesen." Die Liaison war jedoch bereits beendet, bevor der arabische Frühling Libyen erreichte.

Der Sohn des libyschen Ex-Diktators Muammar al-Gaddafi war am 20. Oktober in den Bürgerkriegswirren ums Leben gekommen. "In diesem Moment widert mich alles an, außer Libyen", sagte Hessler der Zeitung über ihre Gefühle nach dem Tod des Gaddafi-Sohnes. "Ich mag nicht daran denken, dass es wahr ist. Es ist alles sehr traurig", fügte sie hinzu.

Hessler, die kürzlich im italienischen RAI-Fernsehen in einer modernen Version des Märchens "Cinderella" zu sehen sein war, will künftig nicht mehr von ihren libyschen Erfahrungen sprechen, "es tut mir zu sehr weh". Das libysche Volk sei ihr weder besonders arm noch sonderlich fanatisch vorgekommen. "Man muss nicht alles glauben, was so gesagt wird", meinte sie. Libyens Schicksal liege ihr jedenfalls sehr am Herzen.

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