Schon wieder hat sich ein Traumpaar Hollywoods getrennt: Oscar-Gewinner Sean Penn ist wieder solo. Er will sich angeblich endgültig von seiner Ehefrau Robin Wright Penn scheiden lassen.
Da waren sie noch ein Paar, nun gehen sie getrennte Wege: Das Schauspielerpaar Sean und Robin Wright Penn bei der Oscar-Verleihung im Februar 2009.
(Foto: Foto: AP)Ähnliche Gerüchte gab es bereits 2007: Damals hatte es in der Ehe des Paars heftig gekriselt. Die 43-jährige Schauspielerin ("Message in a Bottle") hatte das Aus erklärt, zog aber bald darauf das Scheidungsgesuch zurück.
Nun hat der 48-Jährige, der für seine Darstellung des schwulen Politikers Harvey Milk in dem Film "Milk" dieses Jahr einen Oscar gewonnen hat, laut E!Online im Marin County bei San Francisco die Scheidung beantragt.
Das Paar ist seit 13 Jahren verheiratet und hat zwei gemeinsame Kinder, die 18-jährige Dylan und den 15-jährigen Hopper Jack.
Weiter zu Olympia-Sieger Matthias Steiner, der nun auch noch für seine Beziehung geehrt wird.
Matthias Steiner: Gold für die Liebe
Hätte man der People-Journaille vor einem Jahr prophezeit, ihr kommender Liebling werde ein 140 Kilogramm schwerer Gewichtheber aus Baden-Württemberg, Klatschkolumnisten und Society-Spezialisten hätten sich wohl vor Lachen an ihrem Latte Macchiato verschluckt. Aber dann rührte Matthias Steiner auf dem Podium von Peking mit dem Foto seiner verstorbenen Frau die Welt zu Tränen. Mittlerweile ist der Schwergewichtler glücklich mit der Fernsehmoderatorin Inge Posmyk liiert, was der Zeitschrift Gala offenbar so gut gefiel, dass sie das Paar jetzt zum "Couple of the Year" adelte.
Olympiasieger Matthias Steiner und die N24-Nachrichtensprecherin Inge Posmyk lernten sich über gemeinsame Freunde kennen. Seit Beginn des Jahres sind die beiden zusammen - und schon "Couple of the Year"
(Foto: Foto: dpa)Die Auszeichnung wird seit sieben Jahren im Hamburger Hotel "Louis C. Jakob" verliehen. Steiner, der mit seiner neuen Flamme seit Beginn des Jahres zusammen ist, scheint immer noch - pardon - schwer verliebt zu sein: "Unsere Beziehung wird mit jedem Tag schöner", sagte er am Rande der Verleihung. Posmyk nahm die Vorlage zum Liebesschwur auf und verkündete zum Thema Nachwuchs: "Der Wunsch ist da - schauen wir mal. Wenn man nicht davon überzeugt ist, das irgendwann zu machen, ist man in meinen Augen nicht richtig verliebt." Den beiden bleibt nur zu wünschen, dass sie nicht das Schicksal vergangener Preisträgerpärchen ereilt: Til und Dana Schweiger, Heiner und Victoria Lauterbach waren auch mal "Couple of the Year" - und sind mittlerweile geschieden.
Weiter zu Oliver Pocher, der wieder solo ist.
Oli allein zuhaus
Da war der Streit noch gespielt, nun ist es ernst: Oliver Pocher und Monica Ivancan haben sich getrennt.
(Foto: Foto: AP)Nun ist er also ganz allein: Erst gingen Oliver Pocher und Fernseh-Partner Harald Schmidt getrennte Wege, jetzt ist der Comedian auch privat wieder Single.
Schuld an der Trennung ist laut Bild-Zeitung Pochers Arbeit: "In den letzten Jahren hat vor allem der Beruf von Oli sehr viel Zeit in Anspruch genommen - so, dass unsere Beziehung darunter gelitten hat. Wir mussten uns leider gegenseitig eingestehen, dass wir von der Zukunft zu unterschiedliche Vorstellungen haben. Daher war am Ende die Trennung unvermeidlich", sagte das Paar der Zeitung.
Dabei hatte alles so glamourös begonnen: Der ehemalige Viva-Moderator und das Model lernten sich bei der Benefizgala zum "Red Nose Day" im März 2005 kennen. Ivancan war ein Jahr zuvor als männersuchende Single-Frau in der RTL-Show "Bachelorette" aufgetreten und danach in der Show "Das Model und der Freak" zu sehen.
Die beiden 31-Jährigen lebten zusammen in Köln. Ivancan ist laut Pochers Manager bereits aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Weiter zu Sarah Jessica Parker, die einen neuen Trend in Hollywood setzt - Adoptionen sind nämlich out.
Sarah Jessica Parker: Ihr Bauch gehört mir
Keine Lust auf Adoption: "Sex-and-the-City"-Star Sarah Jessica Parker und ihr Mann Matthew Broderick.
(Foto: Foto: AP)Ihr Bauch gehört mir
Die Adoption ihrer Kinder hat Hollywoods Promi-Müttern viel Aufmerksamkeit beschert. Doch mit Angelina Jolies Aktionismus in Sachen Großfamilie hat sich eine gewisse Müdigkeit über das Thema gebreitet. Spätestens seit Madonnas Kampf um einen Jungen und schließlich noch ein Mädchen aus Malawi hat die Angelegenheit auch noch einen Imageschaden erlitten.
Die Schauspielerin Sarah Jessica Parker ("Sex and the City") und ihr Mann Matthew Broderick haben sich diesem Trend elegant entzogen: Das Paar hat eine Leihmutter engagiert und bekommt im Sommer Zwillinge - zwei Mädchen.
Wie ein Sprecher mitteilte, sei die Familie überglücklich. Die 44-jährige Parker und der drei Jahre ältere Broderick sind seit Mai 1997 verheiratet und haben einen gemeinsamen sechsjährigen Sohn.
Weiter zu Boris Becker, der die Einladungen zu seiner Hochzeit verschickt hat.
Boris lädt zum Fest
Boris Becker und seine zukünftige Ehefrau Lilly Kerssenberg bei "Wetten, dass..?" Ende Februar. In der Sendung verrieten sie, dass sie am 12. Juni in der Schweiz heiraten werden.
(Foto: Foto: AP)Man kennt ihn unter vielen Namen: "Bum-Bum" nannten sie ihn wegen seiner gefürchteten Schläge auf dem Tennisplatz, die Verniedlichung "Bobbele" ist wohl eher auf seine baden-württembergische Heimat zurückzuführen. Den Namen Franz verbinden dagegen nur wenige mit Boris Becker - dabei heißt der Mann wirklich so.
Das erfuhren jetzt all diejenigen, die sich glücklich schätzen durften, eine Hochzeitseinladung von Boris Franz Becker und Lilly, pardon Sharlely Kerssenberg im Briefkasten zu finden.
Wie die Zeitschrift Bunte berichtet, sind die Einladungen dieser Tage verschickt worden. Der Wortlaut: "Gemeinsam mit ihren Familien freuen sich Sharlely Kerssenberg und Boris Franz Becker über die Ehre Ihrer Anwesenheit bei ihrer Hochzeit. Freitag, den 12. Juni 2009 um 18 Uhr. Suvretta, St. Moritz, Schweiz."
Das Suvretta ist ein exklusives Fünf-Sterne-Hotel inmitten der Schweizer Alpen. Der reguläre Preis für eine Nacht in einer der zehn Suiten: 1374 Euro. Allerdings werden Normalsterbliche keine Chance haben, der Hochzeit beizuwohnen. Nach eigenen Angaben öffnet das Hotel erst wieder am 1. Juli wieder für die Öffentlichkeit.
Weiter zu Mia Farrow, die sich für die Flüchtlinge in Darfur auf drastische Art und Weise einsetzt.
Hungern für den Frieden
Mia Farrow 2004 in einem Flüchtlingscamp im Sudan. Um auf die Situation der Menschen in Darfur aufmerksam zu machen, gefährdet die Schauspielerin jetzt ihre eigene Gesundheit.
(Foto: Foto: AFP)Es ist nichts Außergewöhnliches, dass sich Prominente politisch engagieren und Farbe bekennen. Ein Thema, das viele besonders stark bewegt, ist die Situation der Flüchtlinge im sudanesischen Darfur. Angelina Jolie und George Clooney treten zum Beispiel in ihren Rollen als UN-Sonderbotschafter für den Frieden zwischen Arabern und Schwarzafrikanern ein. Den Weg des politischen Aktivismus, den nun aber Mia Farrow eingeschlagen hat, ist bisher beispiellos. Die Schauspielerin ("Rosemaries Baby") befindet sich seit kurzem im Hungerstreik, um ihre Solidarität mit den Menschen in Darfur zu demonstrieren.
"Ich habe für die Flüchtlinge gebetet und ich habe für die gebetet, die für ihr Leid verantwortlich sind", teilte die 64 Jahre alte Goodwill-Botschafterin der Vereinten Nationen auf ihrer Internetseite mit. "Ich hoffe, dass dieser ganze Hungerstreik ein Gebet sein kann." Nach eigenen Angaben wird sie nur Wasser trinken. "Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was da auf mich zukommt, weil ich das noch nie gemacht habe", schrieb sie. Mehr als 60 Menschen, darunter mehrere US-Menschenrechtsvertreter, hätten sich der Aktion zum Auftakt angeschlossen.
Weiter zu David Beckham, der laut seiner Frau Victoria der "schönste Mann der Welt" ist.
Ein Mann wie er im Fußballstickerbuche steht: David Beckham
(Foto: Foto: AFP)Schön, schöner David
Auf sein Geld scheint sie es nicht wirklich abgesehen zu haben - aus ihren Spice-Girl-Zeiten dürfte noch etwas übrig sein, auch die eigenen Werbeverträge spielen ein gut portioniertes Taschengeld ein. Victoria Beckham geht es um andere Werte.
Gut, es bleiben äußere, aber dennoch - die Liebe für ihren Mann David ist groß. Denn sie bekennt: Er ist der "schönste Mann der Welt".
Gegenüber dem britischen Magazin Ok! setzte sie zu einer nicht enden wollenden Lobhudelei an. Mit Worten wie "bestaussehender Mann" und "wahrlich schönster" Mann geizte das Ex-Spice-Girl nicht. Noch immer sei sie überglücklich, mit dem "schönsten Mann, den ich je gesehen habe" verheiratet zu sein. Das traute Glück krönen die Söhne Brooklyn (10), Romeo (6) und Cruz (4).
Keine Bedenken, vielmehr Begeisterung äußerte sie für die freizügigen Werbeaufnahmen ihres (Fußball-)Stars. Schließlich legt die Armani-Wäsche nur die "schöne Wahrheit" frei.
Und sie spielen - aber das nur nebenbei und völlig nebensächlich - noch ein ebenso wunderschönes Plus in die Beckham'sche Portokasse ein. Ach, Liebe kann so schön sein!
Weiter zu Prinz Frederik von Dänemark, der sich über seine unglückliche Kindheit bei Hofe beschwert
Armer blaublütiger Bub
Kindheit ohne elterliche Fürsorge: Kronprinz Frederik von Dänemark rechnet mit dem Erziehungsstil seiner Eltern, Königin Margrethe II. und Prinz Henrik von Dänemark, ab.
(Foto: Foto: dpa)Armer blaublütiger Bub
Eine Kindheit am königlichen Hofe stellt man sich zumeist paradiesisch, ja gar märchenhaft vor: Reitstunden auf weißen Pferden, Essen mit silbernen Löffeln und Eltern, die einen bis aufs Äußerste verhätscheln. Soweit die Theorie. Doch zumindest was die liebevollen Eltern angeht, scheint so einiges faul im Staate Dänemark.
Kronprinz Frederik klagte jetzt über seine Kindheit und mangelnde Zuwendung seiner Eltern. Dem US-Magazin Parade sagte Frederik: "Meine Mutter hat meine Erziehung Kindermädchen überlassen. Ich hatte mit meinen Eltern nicht viel zu tun, bis ich 21 war. Als ich klein war, wurde ich ihnen vorgeführt, und zwar gewaschen, ehe man mich ins Bett legte."
Das Leben im goldenen Käfig sei vor allem auf den rabiaten Erziehungsstils seines Vaters, Prinz Henrik, zurückzuführen. Der hatte für Empörung gesorgt, als er öffentlich verlauten ließ: "Kinder sind wie Hunde und Pferde. Man muss sie dressieren." Und auch seine Mutter, Königin Margrethe II., habe ihm nur selten beigestanden.
Die Retourkutsche ließ der 40-jährige Frederik 1992 bei der Silberhochzeit seiner Eltern folgen, als er sagte: "Papa, es wird gesagt, dass man den züchtigt, den man liebt. Wir haben nie an deiner Liebe gezweifelt! Manchmal war sie etwas überwältigend."
Gemeinsam mit seiner Ehefrau Prinzessin Mary hat er selbst einen drei Jahre alten Sohn und eine zwei Jahre alte Tochter. Und damit genügend Gelegenheiten, es besser zu machen als seine Eltern.
(dpa/sueddeutsche.de/mes)