Fünf Jahre nach ihrem spektakulären Zungenkuss haben sich Madonna und Britney Spears erneut gemeinsam auf der Bühne präsentiert - diesmal allerdings weniger intim.
Dieses Mal ging es weniger intim zu: Madonna holt Britney Spears auf ihrer "Sticky and Sweet"-Tour in Los Angeles auf die Bühne
(Foto: Foto: Reuters)Pop-Prinzessin Spears trat in der Nacht zum Freitag in Los Angeles in einer Madonna-Show auf und sang, von begeistertem Applaus empfangen, mit ihr den Song "Human Nature".
Wie das amerikanische Unterhaltungsmagazin Us weiter berichtete, begann Madonna um die jüngere Kollegin herumzutanzen und gab ihr zum Abschied einen Handkuss. Bei der Vergabe der MTV-Musikpreise 2003 hatten die beiden für Aufsehen gesorgt, als sie sich auf der Bühne ausführlich und intim küssten.
Auch Spears früherer Freund Justin Timberlake trat in der Madonna -Show auf. Zu einer direkten Begegnung des Ex-Paares kam es aber nicht. Dafür machte Madonna wieder eine sarkastische Anspielung auf ihre eigene Scheidung von Ehemann Guy Ritchie.
Ehe sie den Titel "Miles Away" sang, kündigte sie an: "Ich werde auch das Thema Liebe aufgreifen - nachdem ich ja jetzt Expertin bin." In einem politischen Schlenker rief der Superstar dazu auf, das kalifornische Recht auf gleichgeschlechtliche Ehen zu verteidigen. "Wenn wir es schaffen, einen schwarzen Präsidenten zu wählen, können wir auch die Homo-Ehe retten."
Weiter zu Sarah Connor, die weiter an die Liebe glaubt
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Da
Herzeleid: Sarah Connor glaubt weiter an die Liebe
(Foto: Foto: AP)s Mädchen und die Liebe
Die Ehe von Sarah Connor, 28, mit Marc Terenzi, 30, ist gescheitert, an die Liebe aber will die Popsängerin weiterhin glauben. Bei ihrem ersten Fernsehauftritt nach dem Ehe-Aus in "Nur die Liebe zählt" sagte Connor. "Die Liebe zählt auf jeden Fall immer noch und für jeden. Und den Glauben daran sollte man, glaube ich, nicht verlieren."
Die Sängerin konzentriert sich bereits wieder ganz auf ihre Arbeit: In Pflaumes Sendung, die noch nicht ausgestrahlt wurde, stellte sie erstmals im Fernsehen ihre neue Single "I'll kiss it away" vor. Das Lied ist der Tochter von Connor und Terenzi, der 2-jährigen Summer, gewidmet. Das Mädchen war im Juni 2006 mit einem Herzfehler zur Welt gekommen.
Das Aus der Ehe kam Anfang November. Nach sieben Jahren Beziehung und einer öffentlichen Hochzeit im Privatfernsehen schrieb Connor Anfang November auf ihrer Internetseite, Terenzi und sie wollten den Spekulationen "ein Ende setzen und das Ende unserer Ehe, nicht aber unserer tiefen Liebe und Freundschaft zueinander, bekanntgeben", schrieb die Sängerin auf ihrer Internetseite. Das Ende einer öffentlich inszenierten Beziehung: Ihre kirchliche Hochzeit hatte das Popsänger-Paar in dem TV-Format "Crazy In Love" inszeniert.
Auf der nächsten Seite: Thomas D. hat das Lotterleben satt.
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Thomas D.: Sanfter auf die alten Tage
(Foto: Foto: AP)Thomas D., 39 deutscher Popmusiker, hat das Lotterleben hinter sich gelassen. Schuld an der neu entdeckten Spießigkeit seien seine beiden Kinder, sagte der Sänger der Band Die Fantastischen Vier dem Magazin Männer, der mit bürgerlichem Namen Thomas Dürr heißt und als "Hausmeister Thomas D." bekannt wurde. Aus dem Hausmeister ist nun ein Pantoffelheld geworden.
Dem Magazin erzählte er, dass sein Nachwuchs einen geregelten Tagesablauf erfordere. Das müsse er als Teil der väterlichen Verantwortung akzeptieren, auch wenn er es wahnsinnig schrecklich finde. "Ich bin doch nicht Popstar geworden, damit ich um 6.30 Uhr aufstehen muss", sagte Thomas D.
Auch den Groupiestress hat er angeblich satt. Die Zeiten, da er mehrere Freundinnen gleichzeitig gehabt habe, seien endgültig vorbei. "Man kann halt nicht nur Sex mit einem anderen Körper haben. Da steckt immer ein Kopf, ein Geist und ein Mensch dahinter", erklärte der Musiker. Kürzlich veröffentlichte er sein Soloalbum "Kennzeichen D".
Weiter zu Ellen DeGeneres, die ihren Toaster liebt.
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Ellen DeGeneres: Sie will die Geschenke, die sie bei der Hochzeit mit Portia de Rossi bekommen hat, nicht mehr hergeben.
(Foto: Foto: AP)Moderatorin Ellen DeGeneres möchte ihre Hochzeitsgeschenke behalten - auch wenn die Homo-Ehe in ihrem Heimatstaat Kalifornien nun wieder verboten ist: "Ich liebe meinen neuen Toaster", sagt die Moderatorin dem "People"-Magazin.
Nur sechs Monate, nachdem der Oberste Gerichtshof in Kalifornien gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkannt hat, haben Kirchen und konservative Gruppierungen durch das Referendum "Proposition 8" die Home-Ehe mit einer knappen Mehrheit von 52 Prozent wieder gekippt.
Die 50-jährige Ellen DeGeneres und ihre 15 Jahre jüngere Schauspielkollegin Portia de Rossi waren im September eine offizielle gleichgeschlechtliche Partnerschaft eingegangen. DeGeneres hatte sich neben Brad Pitt und Steven Spielberg bis zuletzt für den Erhalt der Homo-Ehe stark gemacht.
Weiter zu Gwyneth Paltrow, die auf dem roten Teppich in Paris für Aufsehen gesorgt hat.
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Gwyenth Paltrow: Der eine stört sich an der durchschimmernden Unterwäsche, der andere an den Stiefeletten mit weißen Socken.
(Foto: Foto: AFP)Gewagt
Wahre Schönheit entstellt in der Regel nichts. Nur manchmal sind geschmackliche Fehlgriffe bei der Kleiderwahl einfach nicht wieder wettzumachen.
Gwyneth Paltrow, so mag man meinen, hatte ihren Halloween-Dress nochmal hervorgeholt, um in Paris ihren neuen Film vorzustellen. Zumindest bewies sie bei der Premiere von "Two Lovers" einen wirklich ausgefallenen Modegeschmack.
Die 36-Jährige schritt in einem hellen Schlauchkleid über den roten Teppich, das auf der Vorderseite in Form einer Corsage einen schwarzen Spitzeneinsatz hatte.
Unter der Spitze habe man deutlich Paltrows weiße Unterwäsche erkennen können, hoben britische Zeitungen hervor. Die zweifache Mutter und Ehefrau von Coldplay-Sänger Chris Martin habe sich dennoch offensichtlich sehr wohl gefühlt und an der Seite von Regisseur James Gray in die Kameras gestrahlt.
Auch bei der Oscar-Gala vor sechs Jahren hatte Paltrow mit einem durchsichtigen Kleid des britischen Designers Alexander McQueen und finster geschminkten Augen für Aufregung gesorgt. Damals kommentierte eine US-Zeitung: "Gwyneth, trag' bitte wieder BH."
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Franka Potente: beruflich und privat erfolgreich in den USA
(Foto: Foto: ddp)Die praktische Hochzeit
Schauspielerin Franka Potente will mit ihrer Hochzeit nicht allzu lange warten.
"Wir haben ja zwei Clans: den von Dio in Amerika und meinen in Deutschland. Wir werden es im kommenden Jahr schaffen, die beiden Familien an einem Ort zusammenzubringen", sagte die 34-Jährige der Illustrierten Bunte.
Hochzeit als Fall von Familienzusammenführung also? Weniger eilig haben es die beiden zumindest mit dem Nachwuchs. Zwar wollen Potente und ihr Verlobter Kinder "auf jeden Fall". Doch: "Abwarten, wir arbeiten daran", sagt die Schauspielerin ("Lola rennt").
Wie genau die Hochzeit ablaufen soll, steht laut Potente noch nicht fest: "Da Dios Vater uns trauen wird, haben wir alle Möglichkeiten. Wir überlegen noch."
Ihr 36 Jahre alter Verlobter stammt dem Bericht zufolge aus Philadelphia und ist der Sohn eines Priesters.
Weiter Grace Jones, die uns wissen lässt: "Ich bin eine Frau"
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Grace Jones scheut das Licht, am liebsten geht sie nachts einkaufen - mit Sonnenbrille.
(Foto: Foto: ddp)"Ich bin eine Frau"
Grace Jones ist eine Frau. Ja klar, mag man denken. Aber scheinbar muss die US-Disco-Legende das Offensichtliche trotzdem immer wieder klarstellen.
Zumindest nutzte die 60-Jährige mit dem alterslosen Gesicht ein Interview mit der Zeitschrift Männer, um ein für alle Mal ihre Geschlechtszugehörigkeit kundzutun. "Bis heute ist ja dieser Mythos, ich sei ein Mann, nicht aus der Welt zu bekommen", sagt die gebürtige Jamaikanerin, die mit dem Album "Hurricane" gerade ihr Comeback feiert.
"Mich amüsiert das", sagte die androgyne Mode- und Musikikone. "Ich habe mich aber nie verstellt; dieser Look fühlte sich für mich immer sehr natürlich an." Die Gelegenheitsschauspielerin war 2007 in einer Nebenrolle in der Filmbiografie "Falco - Verdammt, wir leben noch!" als jamaikanische Kneipenwirtin zu sehen.
Auf der nächsten Seite: Mickey Rourkes mörderischer Plan
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Mickey Rourke: "Ich war bereit, zwei Todsünden zu begehen."
(Foto: Foto: dpa)Ein mörderischer Plan
Mickey Rourke hatte einen Mord geplant. Wie der Schauspieler in einem Interview mit dem Magazin Maxim offenbart, wollte er sich am Vergewaltiger seiner Ex-Ehefrau Carré Otis rächen.
"Ich war fest entschlossen zwei Todsünden zu begehen", sagte Rourke. Er habe bereits einen Abschiedsbrief verfasst. Carré Otis war im Heroinrausch sexuell mißbraucht und zusammengeschlagen worden.
Gewissermaßen in letzter Minute vor Durchführung des geplanten Mordes habe der 52-Jährige den New Yorker Priester Pete Colapietro in seiner Kirche aufgesucht.
Dieser habe ihn schließlich von der Tat abgehalten. Das Fotomodel Otis und Schauspieler Rourke ("The Wrestler") hatten sich 1990 bei den Dreharbeiten zu "Wilde Orchidee" kennengelernt und zwei Jahre später geheiratet.
Die Ehe wurde 1998 geschieden. Danach war Otis immer wieder aufgrund ihrer Drogenexzesse in die Schlagzeilen geraten.