SZ-Serie: Freitagsküche:Haben Sie denn reserviert?

Es gibt Lokale, die sind derart legendär, dass deren Namen selbst Menschen ehrfurchtsvoll im Munde führen, die noch gar nicht da gewesen sind. Orte, die man also dringend einmal überprüfen sollte. Wie ist es dort eigentlich wirklich?

Katz's, New York

SZ-Serie: Freitagsküche: Das Katz's in New York: Sein roher Charme treibt die New Yorker in Scharen in das Restaurants, das eher an die Kantine eines polnischen Bergwerks erinnert. Foto: Jörg Häntzschel.

Das Katz's in New York: Sein roher Charme treibt die New Yorker in Scharen in das Restaurants, das eher an die Kantine eines polnischen Bergwerks erinnert. Foto: Jörg Häntzschel.

(Foto: bug.bildmail)

Als Katz's eröffnet wurde, war die Lower East Side noch ein Slum für Emigranten aus Osteuropa. Heute lassen es sich dort 25-jährige Grafikdesigner und ihre Facebook-Friends gutgehen. Doch während die Bars in der Umgebung kommen und gehen, ändert sich in der muffigen Halle an der Ecke Houston und Ludlow nie etwas. So wurde Katz's zum legendärsten Lokal von New York. Hunderte Stars, deren Fotos die Wände schmücken, aßen hier schon; fünf Präsidenten kamen; und seit Jahren machen Touristen bis zu 50 Prozent der Kundschaft aus. Dem Restaurant konnte das alles jedoch nichts anhaben.

Restaurant? So weit sollte man wohl nicht gehen. Sieht man von den Fleischbergen ab, die hier verschlungen werden, erinnert Katz's eher an die Kantine eines polnischen Bergwerks um 1961. Neonlicht fällt auf speckige Tresen und Resopaltische. Verkümmerte Angestellte in grauen Kitteln werfen schmutzige Teller zusammen. Und abgerechnet wird mit einem undurchsichtigen System von "Tickets", die an Busfahrscheine aus Mumbai erinnern. Es scheint dieser rohe Charme des alten New York zu sein, der die Gäste in Scharen zu Katz's bringt. Das Essen jedenfalls kann es nicht sein. Es gibt alles Mögliche, sogar Espresso, die einzige Konzession an den Zeitgeist. Doch eigentlich bestellen alle nur das eine: Pastrami-Sandwich - zwei Scheiben Mischbrot, dazwischen ein Haufen mürbes, rotes Rindfleisch, und auf einer nassen Untertasse eine saure Gurke. Ein schlichtes Mahl. Doch dahinter, so, erklärt Besitzer Allan Katz, stehe ein langwieriger Prozess, der auf seinen Urgroßvater zurückgeht, einen deutschen Juden, der den Laden 1888 gründete: Erst wird das Fleisch einen Monat lang in einer Geheimmischung aus Essig, Salz und Gewürzen eingelegt, dann zwei Tage geräuchert, drei Stunden gekocht und schließlich im Dampf heiß gemacht.

Die ersten Bissen des unhandlichen Dings schmecken tatsächlich großartig, doch die Reue kommt bestimmt, und sie hält noch eine Weile an. War es die Übelkeit, die Meg Ryan in dem hier gedrehten Film "Harry und Sally" dazu brachte, an einem Katz-Resopaltisch ihren Orgasmus zu faken? Katz selbst, der stets von Tisch zu Tisch geht und Touristen wie Einheimische fragt, ob alles okay sei, gibt zu, dass das Sandwich etwas schwer sei. "Jeden Tag würde ich es nicht essen."

(Jörg Häntzschel)

Café Central, Wien

Café Central, Wien

CAFE CENTRAL

Zelebriert sich selbst in den Gewölbehallen des Palais Ferstl: das Wiener Café Central

(Foto: ag.ap)

Sein "Schalerl" Kaffee in einer Kathedrale zu trinken, mag manche Seele erheben, andere lässt es schaudern. Das Café Central in der Herrengasse zu Wien, das an Berühmtheit alles in der an berühmten Kaffeehäusern so reichen Stadt überstrahlt, zelebriert sich selbst in den Gewölbehallen des Palais Ferstl, eines kolossalen Palastes der Neorenaissance. Die Ober beherrschen wie keine sonst, das Heischen eines durstigen Gastes ungerührt zu ignorieren, und den aus unerfindlichen Gründen Ungelittenen so lange darben zu lassen, bis er den Rückzug antritt. Gelittenen wird mit einer grandiosen Mischung aus Unterwürfigkeit und Herablassung serviert, wie es sie nur im Central gibt.

Beim Eintritt erschrickt man, grüßte man doch versehentlich den schnauzbärtigen Kahlkopf am ersten Tisch. Schriftsteller Peter Altenberg, der da hockt, ist aus Pappmaché - trauriger Abglanz der legendären Runde an Literaten und Poeten, die sich hier einst um ihn scharte, mit Alfred Adler, Egon Friedell, Hugo von Hofmannsthal, Anton Kuh, Adolf Loos, Leo Perutz und Alfred Polgar. Wie hatte Polgar damals geschrieben? "Das Central ist nämlich kein Caféhaus (...), sondern eine Weltanschauung." Heute hier im roten Plüsch, in dem schon Trotzki Schach spielte und Karl Kraus diskutierte, zu lesen, zu dösen, Kaffee zu erlesenen Süßigkeiten (und astronomischen Preisen) zu schlürfen, kann stocksteif machen vor musealer Feierlichkeit. Das Café Central gehört in den Wiener Museums-, nicht in den Gastronomieführer.

(Michael Frank)

Brasserie Bofinger

Eröffnung des "Oskar Maria" im Münchner Literaturhaus, 2007

Champagner und Sauerkraut: Genuss ist in den Pariser Brasserien nicht steif und elitär, ein Schuss Anarchie ist erlaubt.

(Foto: sz.lokales)

Brasserie Bofinger, Paris

Marmor, Leder und dunkle Gemälde, Jugendstil-Lämpchen, Edelhölzer und Wandspiegel unter einer aquarienhaft schimmernden Art-Nouveau-Kuppel - wer die Brasserie Bofinger betritt, wähnt sich im Foyer einer Oper. Der Kellner im schwarzen Anzug rückt ein Tischchen beiseite, damit der Gast auf die Bank rutschen kann. "Ein Glas Champagner gefällig?" Dann überreicht er die Karten. Bouillabaisse und Zwiebelsuppe, Hummer und Schweinshaxe, Sancerre und Fassbier. Eine Brasserie ist kein Restaurant und keine Kneipe, sondern alles in einem. Charmant und elegant, ungezwungen, laut, festlich. Widersprüchlich? Nicht in Paris. Rasch füllt sich der Saal. Französische Familien, Musikfreunde, die sich vor dem Besuch der Bastille-Oper stärken, und viele Touristen, gern mit Jeans und Rucksack. Die Kellner tischen allen auf. Eine Meeresfrüchteplatte für die Engländer zur Rechten, Gänseleber für die Deutschen zur Linken. Das Paar gegenüber lässt sich einen schweren, violettfarbenen Roten zu Austern schmecken. Ein Fauxpas? Gewiss. Doch ein Schuss Anarchie macht den Charme einer Brasserie aus. Genuss ist hier nicht steif und elitär wie im Restaurant, sondern leger, volkstümlich. Das passt zum Land der Revolution, zumal am Bastille-Platz.

Das Bofinger ist ein Kreuzpunkt der Kulturen, an dem sich Politiker, Künstler, Geschäftsleute, gewöhnliche Pariser und Touristen treffen. Mitterrand, Madonna, Krethi und Plethi speisten hier. Demokratisch. Eine Pariser Brasserie eben. Doch nicht irgendeine, sondern, so heißt es, die allerälteste. 1864 hat sie der Elsässer Frédéric Bofinger gegründet. Als erster Wirt an der Seine schenkte er frisch gezapftes Bier aus. Dazu gab es Schlachtplatten. Auf Bofinger folgten andere Elsässer, auf der Flucht vor den Deutschen. Die Brasserien gerieten en vogue, zogen in Belle-Époque-Tempel. Später wirkten sie veraltet, um heute wieder à la mode zu sein. Ein Teller erreicht den Tisch. "Choucroute de la mer" mit Lotte, Lachs und Langostinos. Das Sauerkraut ist vorzüglich, zart, aber mit Biss, würzig und mild zugleich. Die adretten Meerestiere könnten saftiger sein. Was soll's. Das Auge isst - und zahlt - mit im Bofinger, das in jedem Reiseführer steht. Sein Mythos nährt und schröpft die internationale Easy-Jet-Masse, ohne sich dabei selbst zu verzehren. Da geht es dem Bofinger wie der ganzen Stadt. Die Atmosphäre ist immer noch impeccable, einwandfrei, und der Erfolg hat das Essen nicht versalzen. Der Gast kommt auf seine Kosten, genauso wie in ganz Paris.

(Stefan Ulrich)

Balik-Ekmek-Boot, Istanbul

SZ-Serie: Freitagsküche: Fischbrot statt Currywurst: In Istanbul holt man sich den beliebten Fast-Food am besten auf dem Balik-Ekmek-Boot.

Fischbrot statt Currywurst: In Istanbul holt man sich den beliebten Fast-Food am besten auf dem Balik-Ekmek-Boot.

(Foto: bug.bildmail)

Balik-Ekmek-Boot, Istanbul

Nicht etwa der Döner, nein, das "Balik Ekmek", das Fischbrot, ist für Istanbul das, was die Currywurst für Berlin ist: der berühmteste Snack der Stadt. Einer vollkommeneren Verwendung kann türkisches Brot nicht zugeführt werden. Man nehme ein duftendes halbes Weißbrot. Aufklappen. Eventuell Brot auf der Innenseite rösten, mit knusprig gebratenem Bonito oder Makrele belegen, darauf etwas Salz, Zwiebeln, Salat. Der eine rundet es mit Tomaten ab, der andere mit sauer eingelegtem Blaukraut. Reinbeißen. Jubeln. Bratfett von den Mundwinkeln streichen.

Die Fischer verkauften das einst am Kai von ihren Booten herunter, ein billiges Frühstück für, so beschreibt es der Autor Yasar Kemal, "Herumtreiber, Vagabunden, junge, übermüdete Huren". Vor ein paar Jahren noch tummelten sich die Fischbrotbratboote den Bosporus hoch, dann verbot die Stadt das Gewerbe, jetzt sind die Brater aufs Land übersiedelt, und die letzten legalen Boote stehen am Goldenen Horn neben der Galatabrücke. Dort drängeln sich nun Japanerinnen neben Istanbulern, hocken auf billigen Plastikhockern, lassen sich von groben Kellnern herumkommandieren, zahlen vier Lira für ein Balik Ekmek und schwelgen. Ein 60-jähriger Istanbuler: "Allah, das macht Spaß. Pure Nostalgie." Ein junger Arbeiter: "Ist billig und schmeckt. Du kaufst ein Balik Ekmek und hast das Gefühl, du seist ausgegangen, am Meer Fisch zu essen." Zwei lustige Frauen. Die eine: "Sieh mal. Wir sind aus Canakkale angereist. Zu Hause werden wir als Erstes erzählen, dass wir an der Brücke hier Fischbrot gegessen haben. Stimmt's?" Die andere, mit vollem Mund: "Stimmt!"

(Kai Strittmater)

Las Lilas, B. Aires

Steak

Der Vegetarier die Hölle: das überbordende Steak-Angebot in Buenos Aires.

(Foto: online.sdeleben)

Las Lilas, B. Aires

Wer in Buenos Aires Fleisch essen will, und das will außer hartnäckigen Vegetariern jeder, der landet im Dschungel der geschlachteten Rinder. Die Weltzentrale der Grillmeister hat mehr Steakhäuser als Postämter. Der Online-Wegweiser Guía Óleo führt im Stadtgebiet 633 Parrillas. Reiseführer jagen Touristen gerne an Modeadressen wie La Cabrera im Stadtteil Palermo Soho oder in die Cabaña Las Lilas im schicken Hafenviertel Puerto Madero. Letztere zieht vor allem Geschäftsleute, irgendwie Prominente sowie den reichen Onkel aus Los Angeles an, denn diese Kuhbraterei ist nicht nur eine der bekanntesten Parrillas, sondern vor allem die teuerste. Ein Bife de Chorizo, Rumpsteak, Klassiker der für Laien oft verwirrenden Fleischkarten, kostet dort fast 20 Euro - in Buenos Aires ein Vermögen. Das loftartige Lokal mit Stahlträgern und Terrasse in Wassernähe ist riesig, der Grill sowieso, das Fleisch meist saftig, Routine am Rio de la Plata. Las Lilas besitzt eigene Viehweiden und verkauft seine Stücke auch abgepackt in besseren Supermärkten. Zum Programm gehören wie üblich Mojellas (Kalbsbries) oder Morcilla (Blutwurst). Ebenso gut und viel billiger sind die gegrillten Kühe aber auch anderswo.

(Peter Burghardt)

The Langham Hotel, London

SZ-Serie: Freitagsküche: Das Langham Hotel in London: Hier gibt es ihn noch, den guten alten Afternoo Tea.

Das Langham Hotel in London: Hier gibt es ihn noch, den guten alten Afternoo Tea.

(Foto: ag.ap)

The Langham Hotel, London

Man könnte natürlich auch Kaffee trinken. Diese Möglichkeit wird ausdrücklich erwähnt, wenn auch nur als Fußnote auf der Karte hinter den drei Dutzend Teesorten. Außerdem hatte der Kellner die Frage ausdrücklich bejaht, wenn auch mit einem Gesicht, das keinen Zweifel an seiner Missbilligung ließ. En passant hatte er zudem eingestreut, dass er kein Kellner sei, sondern Tee-Sommelier. Nun, der Hinweis liegt ja schon im Namen Afternoon Tea. Wenigstens beim Tee soll es keine Zweifel geben, wenn schon der Nachmittag ein dehnbarer Begriff geworden ist. Denn in Londoner Nobelhotels wie dem Ritz oder dem Dorchester sind klassische Nachmittagstees so populär, dass man die Gäste in Schichten abfertigen muss. Der erste Afternoon Tea beginnt um 11.30 Uhr vormittags, der letzte endet weit nach acht. Im Langham-Hotel ist man über derlei Massenspeisungen erhaben. Der Umstand, dass man hier spontan von der Oxford Street weg zum Tee schlendern kann und ihn nicht drei Monate im Voraus buchen muss, wird nicht als Zeichen mangelnder Popularität gewertet, sondern als Auszeichnung. Im Langham, soll das heißen, nehmen nur Eingeweihte ihren Tee. Das Langham will den Afternoon Tea gar erfunden haben, so um das Jahr 1865 herum. Na ja. Beweise gibt es nicht, Sicher ist nur, dass ein Nachmittagstee drei Gänge hat: Sandwiches, mundgerecht und rindenlos, warme Scones mit Clotted Cream und Konfitüre, und zuletzt Petits Fours. Und Tee, empfohlen vom Sommelier: "Lebhaft mit seidiger Haselnuss-Note" oder "kräftig mit griffiger Textur". Edel sind die Tees, doch das hindert die Briten nicht, sie mit kalter Milch abzuschrecken. Immerhin kennt das Langham die Antwort auf die englische Schicksalsfrage, was zuerst in die Tasse kommt: Der Tee, of course. Wer zuerst Milch eingießt, will nur minderwertiges Porzellan kaschieren, das bei der Berührung mit kochendem Wasser springt.

(Wolfgang Koydl)

"Kaufhaus des Westens" in Berlin

Das KaDeWe: Einer der wenigen Orte in Berlin, wo sich seit dem Mauerfall kaum etwas zu verändert haben scheint.

(Foto: dpa)

Kaufhaus des Westens, Berlin

Kaufhaus des Westens, Berlin

Darf man etwas über die Delikatess-Etage im KaDeWe schreiben und mit der Klofrau beginnen? Man hatte sie beobachtet, wie sie Damen und Herren hinterherwischte, Nachrichten in ihr Handy tippte und dazwischen ihren Blick über die Dächer von Berlin schweifen ließ. Über die Dächer West-Berlins. Der Baedeker von 1912 schrieb über das Kaufhaus des Westens, dass hier "besonders an Spätnachmittagen die elegante Welt des Berliner Westens" anzutreffen sei. Wenn man 98 Jahre später das KaDeWe betritt und sechs Rolltreppen hinauffährt, könnte man irrglauben, Berlin sei noch immer geteilt. Man sieht West-Berliner Möchtegernreiche, die nachmittags um vier Austern schlürfen und Champagner trinken, und die man auch schon vor dem Mauerfall gesehen hatte. Und man fragt sich, was einen Menschen wohl dazu bewegt, unter Kunstlicht und in Bratwurstdunst Austern zu essen - die sechste Etage ist ja hier durchaus auch Lokal - , wenn man, zum Beispiel, auf dem Reichstagsdach bei Käfer für (fast) denselben Preis Seeteufel bekommt und Panoramablick.

Sind das dieselben Menschen, die, wenn sie den Champagner loswerden müssen, kein Kleingeld haben für die Klofrau? "Den Leuten sitzt das Geld nicht mehr so locker", hatte sie gesagt. "Die meisten kommen ja hier hoch, um teure Sachen anzuschauen." Oder astronomisch teuren Whisky zu fotografieren. Bei den Spirituosen traf man Herrn und Frau Düttmann aus Bonn, die schon "immer mal" ins KaDeWe wollten. Die Düttmanns fotografierten sich erst gegenseitig und dann (mit Hilfe eines anderen Touristen) gemeinsam vor einer Flasche schottischem Whisky, der 55 Jahre lang in einem Sherryfass gelagert worden war und von dem es nur 420 Exemplare auf dieser Welt gibt. Den Düttmanns war es wichtig, dass nicht nur sie und die Flasche, sondern auch das Preisschild mit aufs Foto kam (17.500 Euro). Kaufen wollten sie nichts. "Nee", winkte Frau Düttmann ab. "Gucken, Appetit holen, hungrig nach Hause gehen."

Das KaDeWe ist jetzt 103 Jahre alt. Einzigartig ist es längst nicht mehr. Ein bisschen KaDeWe ist heute in jedem deutschen Kaufhaus, das zuletzt ja auch als Gesamtkonzept ein wenig aus der Mode gekommen war. So beschleicht einen das Gefühl, durch ein Lebensmittel-Museum zu laufen, wenn man in die sechste Etage fährt. Eines, in dem man aus 1300 verschiedenen Käsesorten und 400 Brotsorten wählen oder russischen Kaviar (600 Euro) und Kaki-Früchte aus Brasilien (2,98 Euro) kaufen kann. Aber einen Bio-Salat hatte man nicht gesehen.

(Thorsten Schmitz)

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