Surfen in Hawaii:Zwölf-Meter-Welle - Abenteuer Surfbrett

Die Lust am Adrenalin: Die besten Surfer der Welt schrecken selbst vor Riesenwellen vor der Hawaii-Insel Oahu nicht zurück.

Sarina Pfauth

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Surfen in Hawaii

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Lust auf Meer? Dann schauen Sie sich diese Bilder an: Riesenwellen vor der Hawaii-Insel Oahu - und Surfer, die vor nichts zurückschrecken.

Die meisten Menschen sind mit einem Sprung vom Dreimeterbrett ins stille Wasser des örtlichen Freibads schon vollauf bedient. Wem das nicht genügend Adrenalin in die Blutbahnen schießen lässt, der sollte vielleicht ganz schnell seine Sachen packen und einen Flug nach Hawaii buchen: "Wir wollen, dass Leute mitmachen, die es nicht erwarten können, sich über die Wellenkante zu ziehen und sich dann acht Meter hinabzustürzen", sagte Bob McKnight. Er ist der Chef des Sponsors Quiksilver, der einen seltenen Wettkampf auf der Hawaii-Insel Oahu organisiert. Der Surf-Wettbewerb "The Eddie" findet nur alle paar Jahre statt, weil die Wellen nur in Ausnahmesituationen die Mindesthöhe von sieben Metern erreichen. Sieben Meter? Kindergarten, verglichen ...

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... mit den Monsterwellen, die sich im Moment vor den Stränden Hawaiis auftürmen. Laut der örtlichen Presse waren sie am gestrigen Dienstag bis zu 14 Meter hoch.

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Ein Sturm im Nordpazifik brachte haushohe Brandungswellen mit sich. "Wir feiern den Ozean", erklärt Weltklasse-Surfer Greg Long aus Kalifornien.

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Die Veranstalter schätzen, dass sich inzwischen 20.000 Wellen-Fans am Strand der Waimea Bay im Norden Oahus bei Haleiwa gesammelt haben. Die meisten von ihnen bleiben aber ...

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... trocken und schauen nur aufs Meer. Schließlich ist es lebensgefährlich, sich ...

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... in die aufgewühlte See zu begeben. Nur 28 geladene Surfer nahmen an dem Wettbewerb teil. Unter ihnen waren weltbekannte Profis wie der neunfache Weltmeister Kelly Slater aus Florida und Lokalmatador Bruce Irons.

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Seit dem Start im Jahr 1984 findet der Wettkampf nun zum achten Mal statt. Neben der Surf-Elite aus Hawaii nahmen Spitzensportler vom amerikanischen Festland, aus Chile, Australien und Japan teil.

Im Bild: Surf-Profi Mark Healy, der am Ende den achten Platz belegte.

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Der Wettbewerb "The Eddie" findet zum Gedenken an Eddie Aikau statt. Der legendäre Surfer und Rettungsschwimmer kam 1978 bei einer Kanufahrt von Hawaii nach Tahiti ums Leben. Er wurde nur 31 Jahre alt.

Unter den Teilnehmern des Wettkampfs war auch Eddies Bruder Clyde: "Es ist immer cool, für Eddie zu surfen", sagte der inzwischen 60-Jährige.

Im Bild: Kelly Slater, USA

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So sieht ein Sieger aus: Greg Long, 26 Jahre alter Kalifornier, hat mit einem perfekten Ritt auf einer über zwölf Meter hohen Welle seine Konkurrenten in den Schatten gestellt. Dafür darf er ein Preisgeld von 55.000 Dollar (etwa 37.000 Euro) mit nach Hause nehmen. "Ein Traum ist wahr geworden", sagte der Surfer nach dem Wettkampf, ...

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... schon als Kind hätte er sich die Wände seines Zimmer mit Postern von "The Eddie" tapeziert. Die anderen Teilnehmer sieht er zwar auch als Konkurrenten, aber ...

Im Bild: Kohl Christensen, Hawaii

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... "solchen Respekt und Kameradschaft untereinander findet man nur an wenigen Orten auf der Welt. Man schaut hier aufeinander."

Sein Vorbild, der Amerikaner ...

Im Bild: Carlos Burle aus Brasilien (l.), Jamie O'Brien (Mitte, aus Hawaii) und Kala Alexander, ebenfalls aus Hawaii.

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... Kelly Slater wurde Zweiter - und zwar, weil er einen ziemlich perfekten Ritt auf dieser Welle hingelegt hat.

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Mehrere Strände auf Oahu und Maui mussten wegen des großen Andrangs geschlossen werden. Die Schaulustigen, die noch einen Platz mit Meerblick ergatterten, bekamen die höchsten Wellen seit mindestens fünf Jahren zu sehen.

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(sueddeutsche.de/jja)

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