Schönheit:Warum Männer sich schämen, Haare zu verlieren

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Haarausfall ist in den Genen angelegt. (Foto: imago; Bearbeitung SZ)

Drei Viertel der deutschen Männer leiden unter Haarausfall. Für die allermeisten ist er ein Drama und rüttelt an ihrem Selbstbewusstsein. Woran das liegt und was Mann dagegen tut.

Von Marcus Jauer

Mit den Geheimratsecken fing es an. Inzwischen sind sie so breit, dass es zwischen ihnen kaum noch Haare gibt, die er in die eine oder andere Richtung legen kann. Bald werden sie sich so weit die Stirn hinaufgefressen haben, dass sie sich mit der lichten Stelle an seinem Hinterkopf vereinen, die sich ihrerseits in Richtung Stirn ausdehnt. Dann hat er eine Halbglatze. Er ist Unternehmensberater, Ende 30, verheiratet, ein Kind, und war vor Kurzem in einer Haarsprechstunde, um sich über eine Eigenhaarverpflanzung zu informieren. Aber er möchte nicht, dass sein Name genannt wird."Ich will einfach nicht erkannt werden", sagt er.

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