Reportage:Das Geld liegt auf der Straße

Reportage: 22 Tote, mehr als 120 Verletzte: Polizei und ehrenamtliche Rettungsleute nach der Bombenexplosion in Bangkok am vergangenen Montag.

22 Tote, mehr als 120 Verletzte: Polizei und ehrenamtliche Rettungsleute nach der Bombenexplosion in Bangkok am vergangenen Montag.

(Foto: Sakchai Lalit/AP)

Wenn in Bangkok eine Bombe explodiert, sind privat organisierte Leichensammler schneller am Unglücksort als der Krankenwagen. Ohne sie würde die Notversorgung nicht funktionieren.

Von Laura Hertreiter

Wenn es dunkel wird in Bangkok, begegnen die fünf Männer dem Tod. Mal qualmt er in Rauchschwaden aus einem brennenden Auto, mal klebt er an einem Brückenpfeiler, mal spült ihn der Fluss an. Aber noch nie ist er mit solcher Wucht über sie hereingebrochen wie am Montagabend, als die erste Bombe in Thailands Hauptstadt explodierte.

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