Gina Lollobrigida wird 80:Die Schöne "nazionale"

Die Filmschauspielerin, Fotografin und Bildhauerin feiert runden Geburtstag. Stationen im Leben der italienischen National-Ikone

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Gina Lollobrigida

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'La Lollo' feiert ihren 80. Geburtstag. Die italienische Filmschauspielerin, Fotografin und Bildhauerin stand schon früh im Rampenlicht: Im Alter von drei Jahren wurde Gina, Tochter eines Möbelfabrikanten geboren, zum "schönsten Kleinkind Italiens" gekürt. Als 20-Jährige belegte sie bei den "Miss Italia"-Wahlen den dritten Platz, bei der "Miss Roma" wurde sie Zweite.

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Lollobrigida studierte in Rom Bildhauerei und Malerei und ließ sich zur Opernsängerin ausbilden. In den fünfziger Jahren avancierte sie zur beliebtesten Schauspielerin Italiens. Internationale Anerkennung errang sie mit Filmen wie "Die Schönen der Nacht", "Fanfan der Husar" und "Der Glöckner von Notre Dame". Hier sieht man sie während der Dreharbeiten "Pane, Amore e Gelosia" (Liebe, Brot und Phantasie), 1954.

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Gina Lollobrigida mit Horst Buchholz und Maria Schell

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Zwischen 1957 und 1990 erhielt Gina Lollobrigida sechs Mal den goldenen Bambi als beliebteste ausländische Filmschauspielerin in Deutschland. 1958 freut sie sich gemeinsam mit den Bambi-Preisträgern Horst Buchholz und Maria Schell. Mit dem Golden Globe wurde sie 1961 gar zur beliebtesten weiblichen Schauspielerin der Welt gekürt.

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In ihrer Heimat wurde sie liebevoll "La Lollo" oder "Gina nazionale" genannt. Italien war stolz auf sie, denn sie machte stets eine gute Figur. Ob im Kostüm mit Hut...

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...oder als exotische Königin in "Salomon und die Königin von Saba" (1959).

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Aus ihrer Ehe mit dem jugoslawischen Arzt Milko Skofic ging 1957 Sohn Milko junior hervor. 1968 trennte sich Lollobrigida von ihrem Mann, der ihr bis dato als guter Manager bei ihrer Filmkarriere half. Männliche Begleitung bei den Filmfestspielen in Cannes war 1997 der Junior.

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Von der Leinwand auf die Politikerbühne: Im Mai 1999 gab Lollobrigida bekannt, dass sie in die Politik einsteigen wolle. Bei den Europawahlen trat sie für einen Platz im EU-Parlament und für Romano Prodis Zentrumspartei an. Doch ihr Filmpublikum liebte sie offenbar mehr als die italienischen Wähler: Ihre Kandidatur scheiterte.

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Dafür setzte die Diva ihre Karriere als als Fotografin und Bildhauerin fort und engagiert sich heute für die Unesco und Unicef. Auf großen Bällen darf sie nicht fehlen - wie dem europäischen Presse- und Filmball 2002 in Berlin.

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Ciao Bella! Bleibt uns nur noch, der italienischen National-Ikone zum Jubiläum zu gratulieren: tanti auguri!

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