Galerie der Hassobjekte (4):Sie wollen's nie mehr sehen

Lebende Statuen, Landhausmode, wilde Mädels, Wallraff: Das Jahr ist zu Ende und wir werfen einen Blick zurück auf die Dinge, die unsere User total satt haben. Die ultimative Hassliste.

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Galerie der Hassobjekte

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Die Begründungen unserer Leser waren mindestens so bemerkenswert wie die Hassobjekte selbst. Deshalb wollen wir sie diesmal mitliefern. Ihr liebstes Hassobjekt fehlt in unserer Liste? Dann schicken Sie uns Ihre Vorschläge bitte an: leben@sueddeutsche.de Die folgenden Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.

"Der inflationäre Gebrauch des Begriffs "Stilikone" für verschiedene Frauentypen - egal, ob es sich um Beth Dito, Michelle Obama, Lady Di oder Kate Moss (v.l.n.r.) handelt."

Foto: dpa/AP

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"Die leider viel zu oft verwendete Redensart: 'Wir müssen die Menschen da abholen, wo sie sind' - ja, wo denn sonst? Gerade die Urheber solcher Phrasen würden diese Menschen noch nicht mal finden, wenn man sie ihnen vor die Nase setzt."

Foto: iStockphotos

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"Jede Form von massenhysterischem Twilight-Gedöns inklusive der weiblichen Fans zwischen 25 und 35 Jahren, die sich deutlich jenseits der Pubertät befinden, sich aber plötzlich wie zwölfjährige Backfische benehmen, wenn sie einen blässlichen Milchbubi mit spitzen Beißerchen am jungfräulichen Schwanenhals seiner Geliebten erblicken."

Robert Pattinson und Fans; Foto: AP

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"Ich fühle mich von Ikea belästigt, vor allem von diesem Duzen. Es ist einfach unerträglich, wenn Firmen, Unternehmen und Marken in ihrer Werbung den Verbraucher in einem Möchte-Gern-Teenie-Ton ansprechen."

Foto: AP

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"Das Schlimmste ist Günter Wallraff mit diesen Interviews, die er gibt, nachdem er sich als Putzfrau oder Krokodil verkleidet hat. Dann kriegt er Briefe von verzweifelten Leuten, die unter schrecklichen Bedingungen Kuchen herstellen. Kann er sich nicht mal als Gebäck verkleiden?"

Günter Wallraff hinter zwei Bagels; Fotomontage: sueddeutsche.de/ddp

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"Die alljährlichen Weihnachtsgrüße inklusive Foto, auf dem der Nachwuchs eine alberne Nikolausmütze aufsetzen muss. Damit er im Fotostudio nicht weint, hat man ihm zuvor eine Tüte Gummibärchen zu essen gegeben. Lachen kann er daher auch nicht - weil ihm übel ist."

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"Partybilder aus Ich-wäre-gerne-ein-Star-Lokalitäten: Coole Frauen, die sich stets in derselben Pose küssen. Die Botschaft: Wir haben Spaß und sind richtig wilde Mädels."

Britney Spears, Madonna; Foto: AP

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"Es ist unerträglich, dass inzwischen jede noch so belanglose Aussage mit einem lang gezogenen 'okaaay' kommentiert wird. 'Ich war beim Friseur', 'Mein Auto ist kaputt'; 'Ich habe Hunger' - alles ist: okaaay. Früher bekam man als Bestätigung ein "ja" oder ein genicktes "hmhm"."

Foto: iStockphotos.

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"Daumenlutschen, am Ohr wedeln, Handküsse, Finger an die Lippen - all diese theatralischen oder infantilen Gesten, wenn ein Spieler ein Tor geschossen hat."

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"Snowboard-Dummies, die wie die Lemminge in Schlumpf-Outfits hordenweise die Piste belagern, während der Skifahrer vom Lift aus zusehen muss, wie sie in Ermangelung an Fahrtechnik durch ruckartiges Querrutschen das letzte Restchen Schnee vom Hügel kratzen."

Foto: iStockphotos

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"Männer, die sich bei ihrem Outfit offenbar von RAF-Terroristen inspirieren lassen. Dazu Klamotten im Stil der 70er Jahre, die schon damals grotesk aussahen. Sie geben vor, Individualisten zu sein, aber es geht wohl eher darum, zur Gruppe der Individualisten zu gehören."

Pola Roy und Judith Holofernes von der Band "Wir sind Helden"; Foto: Getty Images; dpa

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"Menschen, die Filme nur in Originalversion ansehen - oder gar nicht. Spitze des Eisberges (echt erlebt): 'Tiger and Dragon musst du sehen - aber nur auf Mandarin!'"

Foto: Reuters

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"Lebende Statuen in Fußgängerzonen, zu denen sich nur Provinztouristen hingezogen fühlen. Vor allem im Sommer eine echte Plage!"

Foto: dpa

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"Menschen, die dafür sorgen, dass das Dirndl von immer mehr Frauen mit einem Fetisch-Kostüm verwechselt wird. Menschen, die Timberland-Schuhe zu einer Kombination aus Rupfensack, Leinen und Wildleder tragen, weil sie glauben, Tracht sei dasselbe wie Landhausstil."

Drag Queen Olivia Jones und Giulia Siegel (r); Foto: dpa (sueddeutsche.de/vs/pfau/jja) Die Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.

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