Feng-Shui-Tipps:Wohl geruht

Wer sein Schlafzimmer nach ein paar Goldenen Regeln aus Fernost einrichtet, startet womöglich fitter in den Tag.

Die Basis für einen entspannten Tag ist eine erholsame Nacht. Viele Menschen aber klagen über Schlafstörungen. Ohne akute Sorgen wälzen sie sich die halbe Nacht hin und her und quälen sich morgens wie zerschlagen aus den Federn. Die Ursachen sind unklar, die Folgen unter Umständen weitreichend.

Feng Shui

Verzichten Sie auf Spiegeltüren im Schlafzimmer - sie sorgen für eine unruhige Nachtruhe.

(Foto: Foto: Andreas von Einsiedel)

Die Lehren des Feng Shui beschäftigen sich seit mehr als 3000 Jahren mit dem Phänomen, wie sich die Umgebung auf den Menschen auswirkt. Freilich gelten sie für jeden Raum. Einige Goldene Regeln des Feng Shui sind aber besonders für die Gestaltung eines Schlafzimmers interessant. Feng-Shui-Expertin Anke Hommer hat eine Auswahl praktikabler Tipps zusammengestellt:

* Umgeben Sie sich nur mit Gegenständen, die Sie wirklich gerne um sich haben. Weder Gerümpel noch Schmutz- oder Bügelwäsche fördern eine erholsame oder gar erotische Atmosphäre.

* Über dem Bett, vor allem am Kopfende, sollten keine Regale, schweren Bilder oder gar Kronleuchter sein.

* Das Kopfende des Bettes sollte am besten an einer Wand stehen, das Bett jedoch mindestens ein erkennbares Kopfende haben (zum Anlehnen und als Schutz vor Zugluft).

* Der Raum unter dem Bett sollte frei bleiben. Wenn dieser Stauraum unbedingt genutzt werden soll, dann nur mit geschlossenen Schubläden, in denen kein "Krempel" gelagert wird.

* Verzichten Sie auf Spiegeltüren, da Spiegel schon die kleinste Lichtquelle reflektieren und verstärken - und somit für einen unruhigen Schlaf sorgen.

* Pflanzen verbrauchen in der Nacht Sauerstoff. Deshalb im Schlafzimmer eher sparsam einsetzen. Kränkliche Pflanzen sofort entfernen.

* Vermeiden Sie alles Überflüssige im Schlafzimmer. Dazu gehören übervolle Kleiderschränke ebenso wie Stapel alter Zeitschriften.

* Wenn Sie in Ihrem Schlafzimmer einen Arbeitsplatz stehen haben müssen, sorgen Sie dafür, dass nach der Arbeit alles außer Sichtweite gerät - via Raumteiler, Paravent oder Vorhang.

* Zwei Punkte sind am besten mithilfe eines Feng-Shui-Experten zu bewerkstelligen: Stellen Sie Ihr Bett in die für Sie förderliche Richtung. Diese wird mit dem "Lo-Pan", einem speziellen Feng-Shui-Kompass errechnet. Bei der Farbgestaltung hilft das persönliche Feng-Shui-Profil. Im Zweifelsfall verwenden Sie besser einen warmen Weißton und setzen farbige Akzente mit Accessoires.

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