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Auf der Suche nach dem Ground Rush: Base Jumper aus aller Welt treffen sich jedes Jahr im Oktober auf einer Brücke über dem New River im US-Staat West Virginia.
Das Gefühl des freien Falls, des rasend näher kommenden Bodens ist für sie der Kick, für den viele von ihnen um die Welt reisen.
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Die Brücke über dem New River ist an gewöhnlichen Tagen verbotenes Terrain für die Springer, die ...
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... erst im letzten Moment die Fallschirme ziehen. Die Sekunden des freien Falls sind das, was zählt. Der Nervenkitzel ist groß, denn ist der Schirm nicht richtig gefaltet und öffnet sich zu spät, kann solch ein Sprung schlimmstenfalls tödlich enden. Das Spektakel ...
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... treibt Tausende Besucher auch aus den Nachbarstaaten an den New River. Es gibt viele Sprünge zu sehen, denn ...
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... die Basejumper haben zwischen 9 und 15 Uhr Zeit, wieder und wieder aus einer Höhe von 300 Meter zu springen.
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Dieses Jahr waren es 800 winzige bunte Punkte, die Richtung Wasser segelten. Für die Springenden ein süchtigmachender Moment. Einige von ihnen gaben sich sogar auf der Brücke das Ja-Wort, um dann ...
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... gemeinsam in die Tiefe zu springen.
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Gesprungen wird nur bei gutem Wetter. Bei böigem Wind drohen die Baser abzudriften und in den Bäumen am Uferrand zu landen.
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Wenn alles gut läuft, landen sie sacht auf dem Wasser, wo ...
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... sie von Schlauchbooten aufgenommen und an Land gebracht werden, damit sie möglichst schnell zum nächsten Sprung ansetzen können.
(sueddeutsche.de/mmk)
Fotos: West Virginia Tourism