Bodybuilding-Meisterschaft in Bangkok:Mucki-Monster

Zwischen Bewundern und Gruseln: Bei einem internationalen Bodybuilder-Wettbewerb in Thailand glänzen Bizepse aus 34 Nationen um die Wette. Eine Galerie der Eitelkeit.

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Zwischen Bewundern und Gruseln: Bei einem internationalen Bodybuilder-Wettbewerb in Thailand glänzen Bizepse aus 34 Nationen um die Wette.

Nein, diese Männer stecken nicht in einheitlichen Schaumstoffkostümen. Es handelt sich um Teilnehmer der Asian and World Bodybuilding and Physique Sport Championships in Bangkok. Wie aus der Spritzgussmaschine einer Actionfiguren-Fabrik wirken ihre Körper, nur ihre seltsam fremd wirkenden Köpfe identifizieren die immer gleichen Muskelberge überhaupt noch als Menschen.

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Hier geht es um die Rückseite: Welcher Wadenmuskel hat die schönste Wölbung, welcher Hintern behält nach exzessivem Training noch am besten die Form? Bei der garantiert fettfreien Fleischbeschau treten Bodybuilder aus 34 Ländern in 38 Kategorien an.

Asian and World Bodybuilding & Physique Sports Championships in B

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Spannung ist alles: Seksan Sinseng (links) und Sirigorn Khodkit (rechts) probieren vor ihrem Auftritt vor der Jury noch ein letztes Mal ihre Posen, während die zuvor aufgetragene Wettkampfbräune trocknet.

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Kritischer Blick auf den Nebenmann: Gar nicht so einfach, die künstliche Bräune gleichmäßig zu verteilen. Doch was tut man nicht alles, um die muskulöse Silhouette zur Geltung zu bringen. Sollte es für einen Sieg nicht reichen, kann der Iraner Mohammad Allamehzadeh ja immer noch ins Actionfilm- oder Computerspielbusiness einsteigen. Sein Wettbewerbsvorteil: Kosten sparen - der böse Blick und die Muckis machen eine nachträgliche Computeranimation überflüssig.

Asian and World Bodybuilding and Physique Sports Championships in

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Auch Frauen konkurrieren in Bangkok um die am besten definierten Oberarme. Gut, dass die weiblichen Teilnehmerinnen des bizarren Wettstreits Bikins tragen - sonst ließe sich auf den ersten Blick kaum ein Unterschied zu den männlichen Muskelbergen ausmachen.

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Diese Muskeln wurden in Thailand hochgezüchtet und tragen den komplizierten Namen Worakorn Wongsakornmuaeng. Nur die Lachmuskeln scheint der Fitness-Freak beim Training vergessen zu haben, anders als ...

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... diese furchteinflößenden Damen. Ihre Oberarme würden sogar den Terminator höchstselbst vor Neid erblassen lassen.

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Dieser Teilnehmer präsentiert sich ziemlich blass um die Nase, für das Gesicht hat die Farbe offensichtlich nicht mehr gereicht. Dafür kommt die Macho-Miene besser zur Geltung.

Noch bis Samstag glänzen in der thailändischen Hauptstadt die Bizepse um die Wette. Für umgerechnet 25 Euro können Leidensfähige drei Tage lang als VIP den Wettstreit gewachster Leiber verfolgen.

© sueddeutsche.de/vs/leja/vs
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