Bild der Woche:Zehen in die Höh'

(Foto: REUTERS)

Sechs Beinpaare, die grazil aus dem Schwimmbecken ragen, bis in die Zehenspitzen gestreckt. Was war da los?

Von Silke Stuck

Ist das Sport?

Logisch. Hier trainiert eine Mannschaft für ihren Auftritt beim Synchronschwimmen. Zurzeit findet in der ungarischen Hauptstadt Budapest die Schwimm-Weltmeisterschaft statt. Früher hieß der Sport Wasserballett oder Reigenschwimmen.

Was muss man dafür können?

Man sollte nicht nur gut im Schwimmen, sondern auch beweglich sein und Ausdauer haben. Es wird über und unter Wasser getanzt, immer gleichzeitig, also synchron. Während der ganzen Choreografie dürfen die Schwimmerinnen nie den Boden berühren.

Machen das nur Frauen?

Seit zwei Jahren dürfen auch Männer an Synchronschwimm-Weltmeisterschaften teilnehmen. Sie treten zusammen mit Frauen in gemischten Teams auf. Viele finden das nicht gut. Dabei war Synchronschwimmen mal ein reiner Männersport

© SZ vom 22.07.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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