Bild der Woche:SUP-er

Participants start in the 8th Edition of the Nautic SUP Paris Crossing stand up paddle competition on the river Seine in Paris
(Foto: Charles Platiau/Reuters)

700 Menschen stellen sich bei eisigen Temperaturen auf Surfbretter, schnappen sich ein Paddel und gleiten durch Paris. Was war da los?

Von Silke Stuck

Paddeln im Winter?

Stimmt schon, man kennt es eher als Sommer-Trendsport: Stand Up Paddling (kurz: SUP) oder Stehpaddeln. Vergangenen Sonntag paddelten 700 Sportler bei Nieselregen durch Paris. Es war das größte Rennen weltweit - und sicher auch das kälteste.

Woher kommt Stehpaddeln?

Wahrscheinlich haben Surflehrer auf Hawaii das Stand Up Paddling erfunden. Sie stellten sich auf ihre Bretter, um die Schüler besser im Blick behalten zu können. Irgendwann nahmen sie ein langes Paddel zur Hand, um schneller zu sein. Und voilà!

Ist niemand reingefallen?

Bestimmt. Offizielle Zahlen dazu gibt es aber nicht. Die Paddler waren alle warm angezogen. Und Begleitboote sammelten die Reingefallenen auf. Hobby SUPler paddelten elf, die richtigen Cracks 13,5 Kilometer durch die französische Hauptstadt.

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