Berühmte Fans:Stars am Rasenrand

Einwurf vom Präsidenten höchstselbst: Sportereignisse sind stets auch Bühnen für Stars und Sternchen. Die Sportarten mit dem höchsten Promifaktor. In Bildern.

Jürgen Schmieder

12 Bilder

Eva Longoria, AP

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Beim Sport geht es heutzutage nicht mehr nur darum, wer der Schnellste oder der Beste ist. Wie bei anderen Events gilt mittlerweile auch bei Sportveranstaltungen die Promi-Pflicht "gesehen werden". Dabei gibt es von Sportart zu Sportart durchaus Unterschiede - zu manchen Spielen gehen die Promis tatsächlich als Fan, zu anderen, um als VIP eine schöne Zeit zu haben - und manchmal sind sie nur für die Fotografen da. Die Sportarten und ihr Promi-Faktor.

Eva Longoria ...

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Monte Carlo, Formel 1, dpa

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Formel 1

Bei der Formel 1 hängt es von der jeweiligen Rennstrecke ab, wie es um die Quantintät und Qualität der Promis bestellt ist. In Monte Carlo (Bild) sind natürlich fast alle vertreten: Brad Pitt und Matt Damon waren schon da, ebenso Naomi Campbell und Gisele Bündchen. Immer dabei sind natürlich leichtbekleidete Frauen, die sich entweder auf den Balkonen an der Rennstrecke sonnen oder an den Boliden räkeln.

Bei Rennen in arabischen Ländern sitzen sämtliche Scheichs auf der VIP-Tribüne. Beim amerikanischen Grand Prix (wird in diesem Jahr nicht ausgetragen) waren Sylvester Stallone, Tim Allen und Chuck Norris anwesend. Ist der Grand Prix nicht so prestigeträchtig, kann es schon passieren, dass Menschen wie Cora Schumacher und Martin Krug ganz oben auf der VIP-Liste stehen.

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Boris Becker, Lilly Kerssenberg, Klitschko, AFP

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Boxen

Wenn die Klitschkos rufen, dann kommen sie alle: Boris Becker mit Frau Lilly Kerssenberg (im Bild), Sylvester Stallone, Kobe Bryant, Marius Müller-Westernhagen. Allein die Menge an Promis und solchen, die es gerne wären (die kommen nämlich auch alle) führt dazu, dass bei den Kämpfen von Wladimir und Vitali der VIP-Bereich beinahe so groß ist wie die Arena, in der die Brüder boxen.

Doch nicht bei allen Kämpfen lassen sich so viele Promis blicken. Beim WM-Kampf zwischen David Haye und Nikolai Walujew etwa waren Fußballer Anatolij Timoschtschuk und Komiker Karl Dall die auffälligsten Persönlichkeiten.

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Barack Obama, Baseball, AFP

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Baseball

Es gehört zur Tradition im von Tradition nur so triefenden Sport Baseball, dass der erste Wurf bei einem besonderen Spiel von einem Promi ausgeführt wird. Da kann es auch vorkommen, dass nicht etwa nur Victoria Beckham (bei den Los Angeles Dodgers) auf den Wurfhügel schreitet, sondern der Präsident der Vereinigten Staaten höchstselbst.

Im Bild: Barack Obama beim Saisoneröffnungsspiel der Washington Nationals 2010.

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Spike Lee, P.Diddy, AFP

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Basketball

Wer amerikanische Promis sehen möchte, der geht zum Basketball. Allerdings gibt es da zwei Fraktionen: die Hollywood-Schönheiten bewundern die Los Angeles Lakers, während die New Yorker Avantgarde die Knicks anfeuert - obwohl es dort derzeit kaum etwas anzufeuern gibt. Spike Lee (im Bild rechts) ist Edelfan und sitzt bei jedem Heimspiel im Madison Square Garden in der ersten Reihe, Sean "P. Diddy" Combs ist nicht ganz so fanatisch wie Lee, aber auch bei vielen Heimspielen dabei.

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Victoria Beckham, Getty

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Fußball

Seit Fußball nicht mehr in zugigen Stadien gespielt wird, sondern in luxuriösen Arenen, kommen auch immer mehr Promis. Hugh Grant etwa ist Edelfan des englischen Klubs FC Fulham, Robbie Williams hat eine Loge beim FC Chelsea, Oliver Pocher verpasst kaum ein Heimspiel seines Vereins Hannover 96. Und als David Beckham in Los Angeles spielte, kamen selbst Tom Cruise und Katie Holmes zu den Spielen.

Eine besondere Gattung der prominenten Fußballfans sind sicherlich die sogenannten WAGs - also die "wives and girlfriends" der Spieler. Als Mutter aller WAGs gilt Victoria Beckham - auch wenn es vor ihr schon Bianca Illgner und Gaby Schuster gab.

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Jim Carey, Jenny McCarthy, AFP

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Tennis

Vor allem bei Turnieren auf amerikanischem Grund lassen sich zahlreiche Promis sehen, die US Open im August gelten jedes Jahr aufs Neue als Treffpunkt für Schauspieler, Künstler und Regisseure, die in New York leben. Beim Finale 2006 etwa konnte man Jim Carrey und Jenny McCarthy (inzwischen getrennt) auf der Tribüne sehen.

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Kevin Costner, Carole Art, Reuters

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Golf

Golf ist der Sport, der wohl die aktivsten prominenten Anhänger vorweisen kann - vor allem, weil es die so genannten Pro-Celebrity-Turniere gibt. Dabei spielen ein Profi und eine Berühmtheit gemeinsam eine Runde. Ein berühmter Teilnehmer ist etwa Kevin Costner, der bereits in Monte Carlo gewann. Andere schlägerschwingende Promis sind Bill Murray, Huey Lewis oder Henri Leconte. Auch in Deutschland gibt es diese Turniere, als Teilnehmer tun sich Sonja Zietlow, Mario Basler oder Oliver Kahn hervor.

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Rhianna, Super Bowl, AFP

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Football

Der Super Bowl ist ein Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben Amerikas. Ein aufwändiges Showprogramm begleitet alljährlich das Spiel (im Bild: Rihanna). Doch Football ist nicht nur am Final-Sonntag ein Magnet für Promis, sondern auch während der Saison. Kevin James etwa ist glühender Verehrer der New York Jets, Kid Rock und Eminem gelten als Fans der Detroit Lions und Gisele Bündchen verpasst kaum ein Spiel ihres Ehemanns Tom Brady von den New England Patriots.

Allerdings hat es sich beim Football wie bei vielen anderen Sportarten auch eingebürgert, dass die Promis nicht beim gewöhnlichen Volk sitzen, sondern meist in Logen und sogenannten Sky Boxes.

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Samantha Marsh, Colleen Rooney, Aintree, Reuters

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Pferderennen

Vor allem in Großbritannien gelten Pferderennen und Polo als Sportarten, bei denen sich Mitglieder der Königsfamilie und Prominente gerne sehen lassen - Prinz Charles etwa spielte selbst jahrelang Polo. Beim Rennen in Aintree im April zeigt sich dann die Prominenz und kürt am Ende den bestangezogenen Zuschauer. Gewinnerin in diesem Jahr: Samantha Marsh. Ihr wurde die Trophäe von Coleen Rooney, Ehefrau des Manchester-Stars Wayne Rooney, überreicht.

Im Bild: Zwei unbekannte junge Frauen mit ausgefallenem Kleidungsstil.

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Shaun White, Rosario Dawson, AFP

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Snowboard

Es wäre übertrieben zu behaupten, dass die Sportart Snowboard Promis anzieht - es ist vielmehr die "fliegende Tomate" Shaun White, dem zahlreiche Berühmtheiten zujubeln - und meistens sind es hübsche Schauspielerinnen wie Rosario Dawson (Bild). Aber auch Pamela Anderson und Lindsay Lohan wurden schon an der Halfpipe gesichtet.

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Sumo, dpa

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Sumo

Bei den sechs prestigeträchtigen Hon-Basho-Turnieren, die jedes Jahr über den Auf- und Abstieg der Ringer in den verschiedenen Ligen entscheiden, ist meist die komplette japanische Prominenz vertreten. Sumo-Ringer gelten als Volkshelden, die ein größeres Ansehen genießen wie Schauspieler oder Musiker.

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(sueddeutsche.de/jüsch/vs/leja)

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