Früher kannten Verkehrsmeldungen nur Kilometer. "Unfall zwischen Adelzhausen und Odelzhausen", hieß es dann, "drei Kilometer". Wie lang man da aber steht, wusste keiner. Heute rechnen Stauscanner genau das aus. Die Daten kommen von Kameras, Lichtschranken und Lkw-Fahrern, die eine App nutzen, die alle 30 Sekunden ihren Standort sendet. "16 Minuten länger", heißt es jetzt. Warum es überhaupt Staus gibt? Jeder vierte ist vor einem Unfall, jeder dritte wegen einer Baustelle. Am meisten Staus verursachen: zu viele Autos. Wohl auch dieses Wochenende, wenn in Bayern und Baden-Württemberg die Sommerferien endgültig zu Ende gehen.
Aktuelles Lexikon:Stauzeitrechner
Von Georg Cadeggianini
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