Aktuell:Tschüss Obama

Jetzt hat Barack Obama seine letzte Rede gehalten. Er hat gelacht, geweint - und seinen Nachfolger Donald Trump geärgert.

Von Nadja Schlüter

Viele finden, dass Barack Obama der coolste Präsident ist, den es jemals gab: Er ist lässig, klug und lustig, er singt, tanzt und lacht gerne. Deshalb waren auch viele traurig, als Obama am Dienstag seine Abschiedsrede gehalten hat. Er soll noch länger Präsident bleiben, rief das Publikum. Obama, der mit dem Slogan "Yes we can" gewählt wurde, lachte: "Das kann ich nicht machen!"

Am 20. Januar wird er von Donald Trump abgelöst. Er steht für eine ganz andere Politik. Trump will zum Beispiel, dass weniger Ausländer ins Land kommen. Umweltschutz findet er nicht wichtig. Obama versucht deswegen in seinen letzten Tagen, noch rasch ein paar Dinge festzuzurren. Vor Kurzem hat er beschlossen, dass in bestimmten Gebieten im Meer nicht nach Öl und Gas gesucht werden darf. Daran muss sich auch Donald Trump halten - und das ärgert ihn. In seiner Abschiedsrede sagte Obama, wie wichtig es ist, dass Menschen aus allen Ländern in den USA willkommen sind und alle friedlich miteinander leben.

Am Ende bedankte Obama sich bei seiner Ehefrau Michelle, weil sie immer für ihn da ist. Dabei musste er sogar weinen. Ein kluger Politiker, der nicht nur singt und tanzt, sondern sogar weint: ziemlich cool!

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