VIP-Klick: Pink:"Ich vermisse Schlägereien"

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Pink hat während ihrer Schwangerschaft nicht nur mit gewöhnlichen Essgelüsten zu kämpfen. Die Sängerin sehnt sich vor allem nach ihrer wilden Vergangenheit.

Pink vermisst die Kämpfe ihrer zum Teil recht wilden Vergangenheit. "Ich werde in meinen alten Tagen wirklich langweilig. Ich gerate nicht mehr in Prügeleien, ich schlage niemanden mehr", sagte die 31-Jährige in einem Interview mit der britischen Tageszeitung The Sun. "Ein richtig guter Kampf, das ist Jahre her. Und wissen Sie was? Ich vermisse es. Ich vermisse es wirklich, mich zu prügeln", gestand die Sängerin.

Durch ihre Schwangerschaft muss sich Pink an einiges gewöhnen. Am meisten vermisse sie Prügeleien, sagte sie in einem Interview. (Foto: AP)

Früher hätte man sich einfach geschlagen und am nächsten Tag wäre alles vergessen gewesen, erklärte die Sängerin in dem Interview. "Heute gibt es gleich einen Prozess, langweilig, einfach langweilig".

Dabei wurde Pink als Mädchen selbst geschlagen. In ihrem Hit Family Portrait setzte sie sich vor knapp acht Jahren mit dem Thema auseinander und sang gegen Gewalt in Familien an.

Umso verblüffender wirken ihre Aussagen zum Thema Kindererziehung Anfang November. Die Internetseite Viply zitiert Pink mit den Worten: "Ich bin der Meinung, dass Eltern ihre Kinder ab und an versohlen sollten, wenn sie nicht gehorchen wollen." Das Hinternversohlen sei einer politischen Korrektheit gewichen - und das tauge nichts.

Fast könnte man da Mitleid bekommen mit Pinks Ungeborenem. Vor kurzem gab die Sängerin bekannt, dass sie und ihr Ehemann Carey Hart ihr erstes Kind erwarten. Sie bekomme ein Mädchen und "esse momentan für Zwei", sagte sie in der Sendung der US-Talkmasterin Ellen DeGeneres.

"Dies und jenes darf ich nicht trinken und essen. In Irland sah ich aber eine schwangere Frau im neunten Monat mit einem Martini in der Hand, in Italien eine mit einem Glas Wein", zitiert die Sun die Sängerin, die aber gleich ergänzt: "Ich bin ziemlich diszipliniert. Wenn es Zeit ist zu spielen, spiele ich, wenn es Zeit ist zu arbeiten, arbeite ich und wenn es Zeit ist, vorsichtig zu sein, bin ich vorsichtig."

Die mehrfache Grammy-Preisträgerin hat jetzt nur noch Angst, dass ihr Kind so wild wird wie sie selbst, sagte sie in der Show von Ellen DeGeneres: "Meine Mutter hat immer gesagt, sie wünscht mir eine Tochter wie mich. Nun graut mir davor."

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