Lange war Funkstille bei Yello, ohne deren Hits wie "Oh Yeah", "Do it" oder "The Race" in den 80er- und 90er-Jahren kein Hollywood-Film auszukommen schien. Umso tosender kehrten die Schweizer Elektropop-Pioniere 2016 zurück: Mit dem 13. Album "Toy" samt Boris Blanks eigenartigen Rhythmus-Klang-Zaubereien, Dieter Meiers dadaistischen Texten und den zugehörigen Video-Welten, einer von DJs neu gemischten Version, einer spaßigen Synthesizer-App (dem "Yellofier") - und einer spektakulären Ankündigung: Zum allerersten Mal seit fast 40 Jahren geben Yello echte Konzerte.
Yello im Interview:Der Mut, ein Idiot und ein Nichts zu sein
Das Duo "Yello" gibt nach 40 Jahren erstmals Live-Konzerte. Ein Gespräch über Kunst, Nonsens und warum es ihren unverwechselbaren Sound nicht gäbe, wenn sie eine musikalische Ausbildung hätten.
Interview von Michael Zirnstein
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