Vortrag:Freunschaftsanfrage

Dantes Barke - E. Delacroix - !! max. 3 spaltig !!

Imaginäre Freunde: Dante (links) und Vergil, inmitten von Verdammten in der Unterwelt auf der "Dante-Barke" von Eugène Delacroix, 1822.

(Foto: Musée du Louvre)

Der Romanist Karlheinz Stierle sprach in München über die Beziehung Dantes zu Vergil.

Von Johan Schloemann

"Dante hatte keine Freunde." Das ist der betrübliche Ausgangspunkt eines schönen Vortrags, den der Romanist Karlheinz Stierle gerade in München gehalten hat. Es war der Beitrag der Bayerischen Akademie der Schönen Künste zum 750. Geburtstag von Dante Alighieri, der in diesem Jahr gefeiert wird. Dem Gegenstand angemessen, der "Göttlichen Komödie", war der Saal der Akademie in der Münchner Residenz voll mit Seelen und ungefähr so gut belüftet wie die stygischen Sümpfe im fünften Höllenkreis.

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