Vorgeblättert:Genie und Wahnsinn

Cormac McCarthy ist der große Einzelgänger der US-Literatur. Nun trat er überraschend öffentlich auf.

Von Ulrike Duhm

Dass es bei Cormac McCarthy gar nicht gut ankommt, wenn man ihn auf seine Bücher anspricht, ist hinlänglich bekannt. Gerade mal eine Handvoll Interviews hat der Autor von Romanen wie "Kein Land für alte Männer" (2005) und "Die Straße" (2006) in den letzten fünfzig Jahren gegeben. Selbstvermarktung auf Buchmessen und Lesungen lehnt der Pulitzer-Preisträger ab. "Alles, was ich zu sagen habe, steht in meinen Büchern."

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