Immer mehr Musiker untersagen Donald Trump, ihre Lieder zu Wahlkampfzwecken einzusetzen. Das ist ärgerlich für ihn, denn ohne einen anständigen Beat lässt sich Politik heutzutage schwer vermitteln. Wir finden, Donald Trump sollte den Boykott als Chance sehen - wer braucht schließlich die Stones oder Adele, wenn es doch so viel passendere Trump-Wahlkampflieder gibt?
Unser erster Vorschlag, "Crazy" von Gnarls Barkley, mag auf den ersten Blick etwas einfallslos wirken. Aber man darf nicht vergessen: Der Mann zieht seine Trump-Show jetzt schon seit Monaten durch. Er ist mit Ausrastern gegenüber Muslimen, Mexikanern, Schwarzen, Frauen und Journalisten berühmt geworden, da fällt es irgendwann schwer, noch Bevölkerungsgruppen zu finden, die man beleidigen kann. Vielleicht können die folgenden Zeilen Trump also helfen, sich daran zu erinnern, wie das war, damals, als der Irrsinn zum ersten Mal von ihm Besitz ergriff: "I remember when, I remember, I remember when I lost my mind/There was something so pleasant about that place/ Even your emotions had an echo In so much space"