Theater:Warten. Aber worauf?

Theater: In der Kantine vertreiben sich die beiden "alten Mimen" Gerd Lohmeyer (rechts) und Rüdiger Hacker die Zeit. Und warten auf den letzten Aufruf.

In der Kantine vertreiben sich die beiden "alten Mimen" Gerd Lohmeyer (rechts) und Rüdiger Hacker die Zeit. Und warten auf den letzten Aufruf.

(Foto: Jean-Marc Turmes)

Gerd Lohmeyer und Rüdiger Hacker inszenieren sich als "Zwei alte Mimen" im Metropol

Von Barbara Hordych

Die Trennungslinie zwischen Leben und Spiel ist nicht ganz leicht zu ziehen, die Parallelen scheinen sich allzu sehr aufzudrängen: Da sind zwei altgediente Schauspieler, Gerd Lohmeyer, 73, und Rüdiger Hacker, 76. Der eine, Lohmeyer, ist den Münchnern durch seine Arbeit insbesondere am Metropoltheater bekannt. Dazu vielfach prämiert, etwa mit dem Preis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Verkörperung der weiblichen Titelfigur in der Metropol-Produktion "Die drei Leben der Lucie Cabrol". Der andere, Hacker, ist Mitgründer der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin und arbeitete dort mit Regisseuren wie Peter Stein und Luc Bondy zusammen. Am Metropoltheater war er bereits in "Kunst" zu sehen und gab diverse Soloabende wie "Die Odyssee auf Bairisch" oder die Sigi-Sommer-Lesung "Sommersprossen".

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