Theater:Ist der Tod eine Performance?

Theater: In der "Chefferie" von Gintersdorfer/Klaßen sind alle Chefs. Attitüden werden mit viel Humor persifliert, Vorurteile zitiert und ausgehebelt.

In der "Chefferie" von Gintersdorfer/Klaßen sind alle Chefs. Attitüden werden mit viel Humor persifliert, Vorurteile zitiert und ausgehebelt.

(Foto: Impulse Theater Festival 2015)

Das Festival "Impulse" in Mühlheim zeigt die packendsten Inszenierungen aus der freien Theaterszene.

Von Martin Krumbholz

Die Mysterien finden auf dem Hauptbahnhof statt, befand einst Joseph Beuys. So sitzen nun neun Personen in einem kahlen Raum der Bahnhofsmission von Mühlheim und schauen schweigend in die stummen Gesichter von acht anderen. Früher hätte man von Zuschauern gesprochen. "Gespräch ohne Worte" heißt aber diese Konstellation, die die Performerin Lotte van den Berg initiiert hat. Sie ist Teil einer Folge von kommunikativen Treffen unter dem Titel: "Building Conversation". Neun Personen sind sich selber Autor, Schauspieler, Regisseur, Gegenüber, Partner für eine ausschließlich nonverbale Kommunikation. 75 Minuten lang.

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