Theater:Das Gleiche ist nicht dasselbe

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v.l.: Clemens Sienknecht, Jan-Peter Kampwirth © Matthias Horn, 2017

Aus der Serie "Große Seitensprünge der Weltliteratur": Clemens Sienknecht (l.) und Jan-Peter Kampwirth in der etwas anderen "Anna Karenina".

(Foto: Matthias Horn)

Clemens Sienknecht und Barbara Bürk kopieren sich am Schauspielhaus Hamburg mit Wonne selbst und zeigen "Anna Karenina - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie". Das ist ein Riesenspaß.

Von Till Briegleb

Dies ist eine Doppelgänger-Inszenierung, allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie. Sie sieht gleich aus, sie ist gleich aufgebaut, gleich inszeniert und spielt am selben Ort wie die erfolgreiche Produktion "Effi Briest - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie", mit der Clemens Sienknecht und Barbara Bürk 2016 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurden. Auch "Anna Karenina - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie" spielt im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, und zwar in dem gleichen Wohnzimmerstudio für ein nostalgisches Heimradiotheater, das von Robert Altmans Film "The Last Radio Show" inspiriert wurde.

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