Tefaf-Report:Rote Sieben

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Zum ersten Mal seit Jahren schrumpfen auf dem Kunstmarkt die Umsätze. Grund ist vor allem der Einbruch in China.

Von Astrid Mania

Nach den New Yorker Februar-Auktionen war von einer Abkühlung auf dem Kunstmarkt die Rede, gar von einer Korrektur. Auf einem Markt, der befeuert ist von der aktuellen Nullzinspolitik wie von Eitelkeit und Emotionen, dürfte der eben erschienene Tefaf Art Market Report für weitere Irritationen sorgen. Der Bericht, der seit 2000 die Umsätze auf dem globalen Kunstmarkt aufschlüsselt, vermeldet eine Schrumpfung: Nach zwei Jahren steten Wachstums sank das weltweite Volumen 2015 auf 63,8 Milliarden Dollar, ein Minus von sieben Prozent im Vergleich zum Allzeithoch im Jahr zuvor.

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