Tanz:Monumentales Mosaik

Tanz: Volksbühnen-Auftakt, nächster Teil – und den Tänzern gelingt Unglaubliches. Szene aus den „10 000 Gesten“ im Hangar 5 in Tempelhof.

Volksbühnen-Auftakt, nächster Teil – und den Tänzern gelingt Unglaubliches. Szene aus den „10 000 Gesten“ im Hangar 5 in Tempelhof.

(Foto: Ursula Kaufmann)

Volksbühnen-Auftakt, nächster Teil: Der Choreograf Boris Charmatz sprengt in Berlin alle Wahrnehmungsraster.

Von Dorion Weickmann

Die Geschichte mag guten Stoff für Romane liefern, auf der Tanzbühne führt sie meist zu Rüschenrausch und Schrittornamentik. Es sei denn, der Choreograf heißt Boris Charmatz. Der Mittvierziger leitet das Musée de la danse in Rennes, ist in diesen Wochen aber damit befasst, seine Tanzphilosophie der neuen Volksbühne in Berlin zu implantieren. Was bereits zur Saisoneröffnung mit einer Welcome-Party auf dem Tempelhofer Feld geschah und nun mit der Uraufführung von "10 000 Gesten" im Hangar 5 des ehemaligen Flughafens seine Fortsetzung fand.

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