SZ Kultursalon:"Ein Tagebuch auf der Leinwand"

Rosa Loy, Kultursalon im Atelier Rosa, Osterwaldstraße 89

Rosa Loy in kontrastreicher Umgebung. Ihre Malerei führt in allegorische Gärten, die von Frauen besiedelt sind.

(Foto: Florian Peljak)

Mit Rosa Loy im Atelier Rosa: Die Malerin spricht beim SZ Kultursalon über "Die Frau in der Kunst"

interview Von Susanne Hermanski

Rosa Loy ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Neuen Leipziger Schule. Ihre eigene Arbeit steht in engem Bezug zu der ihres Mannes, Neo Rauch, dessen Werke zu Spitzenpreisen auf dem Weltmarkt gehandelt werden. Derzeit ist Rosa Loy häufiger in Bayern zu Gast, sie unterrichtet Studenten an der Kunstakademie Bad Reichenhall. Und sie befindet sich in der Vorbereitungsphase zu einem Projekt, über das sie eigentlich noch nicht sprechen wollte beim Kultursalon der SZ. Doch im Laufe des Abends hat sie dieses Geheimnis dann doch verraten. Der Salon fand diesmal im Atelier Rosa, einem begehbaren Gesamtkunstwerk, des Münchner Bildhauers Herrmann Rosa statt. In einem Raum, der im wesentlichen aus Glas besteht, und damit ganz im Sinne von Rosa Loys pantheistischer Weltsicht Ausblicke in den Garten und das Weltall zulässt. Hier das Gespräch in Auszügen.

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