SZ-Karikaturen zu "Charlie Hebdo":"Man ist nicht mehr frei"

In jeder Ausgabe der "Süddeutschen Zeitung" erscheint eine Karikatur. In Erinnerung an die toten Kollegen von "Charlie Hebdo" haben sieben SZ-Zeichner ihre Gedanken an den Mordanschlag zu Papier gebracht.

Schreibende Journalisten äußern ihre Sicht der Dinge in Worten, zeichnende in Bildern. Die Süddeutsche Zeitung zählt zu den ganz wenigen Blättern in Deutschland, die diese Form der Meinungsäußerung noch täglich pflegen; in jeder Ausgabe steht oben auf der Seite vier eine Karikatur.

Im täglichen Wechsel zeichnen dort Luis Murschetz, Oliver Schopf, Dieter Hanitzsch, Pepsch Gottscheber, Wolfgang Horsch, Burkhard Mohr und Sinisa Pismestrovic.

Die Ermordung der Kollegen des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo hat auch die SZ-Zeichner verunsichert. "Man ist als Karikaturist nicht mehr frei", sagt Hanitzsch. "Es ist diesen Leuten gelungen, dass man darüber nachdenkt, was man selbst macht." In Erinnerung an die toten Kollegen haben die sieben politischen Karikaturisten der SZ ihre Gedanken nach dem Mordanschlag zu Papier gebracht.

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