Skizzenbücher-Ausstellung in München:Raum für Notizen

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Skizzenbücher sind nicht nur Utensil der Digitalmüden, sie waren auch ein frühes mobiles Bildmedium. Eine Ausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne nimmt es nun erstmals als Kunstobjekt ernst.

Von Johan Schloemann

Wir leben weiterhin in einer Zeit des Moleskine-Revivals. Digitalisierung und Handykameras haben den Kult ums Schreiben und Zeichnen im Notizbuch keineswegs gestoppt, sondern eher verstärkt. Bewegungen wie die "Urban Scetchers" schwärmen heute in die Straßen aus, zeigen sich danach ihre Ergebnisse und teilen sie miteinander im Netz. Allein unter dem Betreff #sketchbook findet man im Bildernetzwerk Instagram 24,5 Millionen Einträge. Kürzlich ist in einem Kunstkartenverlag der erste Band eines "Urban Scetchbook" aus deutschen Städten erschienen. Und das, während immer mehr mit Hilfe von Computerprogrammen entworfen und skizziert wird.

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