Salzburger Festspiele:Das pochende Herz

Salzburger Festspiele: Lina Beckmann (vorne) ist die eigentliche Sensation in Gerhart Hauptmanns Stück "Rose Bernd".

Lina Beckmann (vorne) ist die eigentliche Sensation in Gerhart Hauptmanns Stück "Rose Bernd".

(Foto: Monika Rittershaus/Salzburger Festspiele)

Frauen bestimmen in diesem Jahr das Schauspielprogramm. Andrea Breth inszeniert "Die Geburtstagsfeier", Karin Henkel "Rose Bernd". Aber große Emanzipationssprünge sind leider dennoch nicht zu sehen.

Von Christine Dössel

Zum ersten Mal in der Geschichte der Salzburger Festspiele ist die Schauspieldirektorin eine Frau. Und diese Frau, die 57-jährige Schweizerin Bettina Hering, die zuvor das Niederösterreichische Landestheater St. Pölten leitete, hat auffallend viele andere Frauen engagiert. So kommt es, dass Regisseurinnen das diesjährige Schauspielprogramm der Festspiele prägen. Neben dem Salzburg-Dauergast Andrea Breth sind das die deutsche Regisseurin Karin Henkel, die griechische Filmemacherin Athina Rachel Tsangari und - im Duo mit Michael Silverstone - die New Yorkerin Abigail Browde vom Regiekollektiv 600 Highwaymen.

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